Software

Code Editor Plugin: WP-Code komfortabel bearbeiten

Screenshot Quelltextbearbeitung mit CodePress-Plugin
Wer online an seinem WordPress-Code arbeitet, kennt das Problem: es gibt weder Zeilennummerierung noch Syntaxhervorhebung (unterschiedliche Farben für Befehle, Funktionen und Werte in PHP, HTML, Javascript ect., siehe Wikipedia). Gerade das syntax highlighting hilft, den Überblick über die Struktur in Entwicklungsumgebungen zu behalten und Tippfehler durch die Farbgebung schneller zu entdecken.
Statt die WordPress-Dateien erst auf den lokalen Rechner zu kopieren, dort mit dem Texteditor seiner Wahl zu bearbeiten und wieder auf den Server zurückzuspielen, ist es einfacher, dies schnell online zu bewerkstelligen. Dank des genialen Code Editor-Plugins von naden ist genau das nun möglich, und zwar mit Zeilennummerierung und mit Syntaxhervorhebung. Die Erweiterung basiert auf dem Online-Editor CodePress. Praktisch, einfach, bunt. Gleich ausprobiert und für gut befunden.
[via perun]

Software

Web 2.0 Projektentwicklung

Agile Produktentwicklung im Neuen Web Sebastian Munz und Julia Soergel aus Berlin haben mit dem Online-Zeiterfassungstool mite einen waschechten Web 2.0-Dienst für kleine Agenturen und Freiberufler geschaffen. Inwieweit Web 2.0 Auswirkungen auf die Programmierung und das Projektmanagement eines Web 2.0-Dienstes hat (in diesem Fall anhand ihres Services mite), dokumentieren die beiden nun ausführlich in ihrer kürzlich eingereichten Diplomarbeit mit dem Titel «Agile Produktentwicklung im Neuen Web» (PDF, 168 S.; 8,5 MB), die sie der interessierten Öffentlichkeit unter einer Creative Commons-Lizenz zur Verfügung stellen.
Werde ich mir auf jeden Fall durchlesen. Ein erstes Überfliegen der Arbeit hat meine Neugierde geweckt. Sicher ist es sehr spannend die theoretische Web 2.0-Entwicklung anhand der Umsetzung an einem konkreten Projekt zu verfolgen.
[via Dr. Web]

Internet, Software

Dark Room: Textprogramm für Schreibpuristen

Screenshot Dark Room
Ich mag die Konzentration auf das Wesentliche. Deshalb bin ich begeistert von dem kleinen Windows-Schreibprogramm Dark Room. Es simuliert die Situation des weißen Blattes (in diesem Falle schwarz) und blendet jedwede Ablenkung am Bildschirm aus. In der Voreinstellung kommt es mit schwarzem Hintergrund und grünem Text daher, alles ist jedoch an eigene Vorlieben anpassbar (ich habe meiner Vorliebe für orange folgend die Farbkombi orange/dunkelgrau eingestellt). Mit der Maus und den üblichen Tastenkombinationen sind Bewegungen und Aktionen im Text möglich. Eine gute Option für Schreibpuristen oder MS-DOS-Nostalgiker.
Das Programm ist superklein (lediglich 48 kb), allerdings muss als Wermutstropfen für alle, die noch kein Microsoft .NET Framework 2.0 installiert haben, dieses 22MB-Schwergewicht installiert werden.
Update 13:10 Uhr: Herr Rob weist freundlicherweise in seinem Kommentar auf ein noch minimalistischeres Programm hin, es heißt „Block & Stift“, ist auch in der Luxus-Version „Bütte & Montblanc“ erhältlich und kann systemübergreifend eingesetzt werden.
[via AkadeMix]

Update II, 8. Mai 2007: Wie ich gerade auf Download Squad gelesen habe, gibt es jetzt auch eine Online-Version: writer, dadurch betriebssystemübergreifend und mit der Möglichkeit die Texte zu speichern und von überall her darauf zurückzugreifen.

Software

So ein Zufall: Erweiterung für WordPress-Blogs

Mit dem WordPress-Plugin Random Redirect von WordPress-Gründer Matt Mullenweg kann man seinen Lesern die Lektüre eines zufällig ausgewählten Artikels ermöglichen. Nach der Installation der Erweiterung (Voraussetzung: WP-Version ab 2.1) wird durch Anfügen von ?random an die Blogadresse der Zufallslink generiert.

Klickt doch mal auf diesen Link: textundblog.de/?random – vielleicht findet ihr ja was Interessantes?!

Mit dieser Erweiterung wird Matt Mullenweg sicherlich nicht an die Popularität seines (zugegeben viel nützlicheren) Akismet-Plugins zur Spamabwehr herankommen, aber in kurzer Zeit gab es schon einige Downloads und gute Bewertungen für seine neueste Schöpfung, wie die WordPress-Übersicht seiner Plugins zeigt.
[via Medienpraxis]

Internet, Software

Geniale del.icio.us-Erweiterung für Firefox

del.icio.us-Pulldownmenü der neuen Firefox-Erweiterung Ich bin absolut begeistert von der neuen Firefox-Erweiterung, mit der die Verwaltung von Lesezeichen bei del.icio.us noch einfacher und zugleich noch effizienter wird.
Bitte weiterlesen, dies ist nicht nur was für IT-Geeks. Wer noch nichts mit del.icio.us anfangen kann, sollte vorher nochmal kurz in meinen Stabi-Blog-Artikel reinschauen, in dem ich ausführlich vorstelle, welche Vorteile es haben kann, seine Lesezeichen nicht mehr im Browser zu verwalten, sondern eben online, mit Zugriff von jedem PC mit Internetzugang.
Zurück zur neuen del.icio.us-Erweiterung für Firefox: Im del.icio.us-Blog wird sie vorgestellt, Perun hat sie auch schon positiv besprochen. Welche Vorteile bringt diese Erweiterung? Sie lässt einen die Lesezeichen bequem in der Sidebar des Browsers anzeigen und verwalten (siehe auch Screenshot bei Perun). In einer Quicktour werden die neue Funktionen beschrieben, aber eigentlich genügt die Installation der mit 256 KB für diesen Funktionsreichtum sehr kleinen Erweiterung, um schnell zu sehen, was alles möglich ist.

Was mir besonders gut gefällt: Nutzt man das Pulldown-Menü (links neben der URL im Browser angezeigt), kann man die Lesezeichen nach Tags (Schlagwörtern) durchsuchen und bekommt angezeigt, mit welchen Tags man diese Lesezeichen noch versehen hat. Beispiel aus meinen Bookmarks (siehe auch Screenshot oben): Ich suche nach den Lesezeichen, die ich mit dem Tag «webdesign» gespeichert habe und sehe, darunter gibt es Lesezeichen, die ich zusätzlich mit CSS, Ajax etc. abgelegt habe. Die durch Klick auf die Tags ausgewählten Bookmark-Gruppen werden jeweils darunter angezeigt und auf Klick dort im Browser geöffnet.
Mit dieser neuen Erweiterung del.icio.us-Bookmarks kann man nun noch einfacher seine Lesezeichen online verwalten und doch lokal auf sie zugreifen und sie bearbeiten. Von überall her, aber zentral gepflegt. Prima! Das wünsche ich mir auch vom deutschen Pendant Mister Wong.

Informationskompetenz, Internet, Software

FullerScreen: Vollbildanzeige in Firefox

Fullerscreen: links normale Ansicht, rechts Vollbildanzeige
Hab schon lange keine Firefox-Extension mehr hier vorgestellt, jetzt ist es mal wieder so weit:
Sie hört auf den lustigen Namen FullerScreen und macht genau das, was man bei diesem Namen erwarten kann: sie erlaubt die Anzeige der gerade aufgerufenen Webseite im Vollbildmodus. «Moment», werdet ihr sagen, «das kann Firefox doch schon von Haus aus, einfach durch Drücken der F11-Taste». – Korrekt, aber es werden immer noch am oberen Bildschirmrand zwei Zeilen angezeigt (Tab-Reiter & Adresszeile samt Navigationsleiste), das heißt eine wirkliche Vollbildanzeige, welche die gesamte Höhe des Monitors ausnutzt, gibt es nicht.
Und genau das kann FullerScreen. Da aber auch im Vollbildmodus ein Zugriff auf die wesentlichen Navigationselemente des Browsers sinnvoll ist, werden die zwei Zeilen beim Überfahren mit dem Mauszeiger wie von Geisterhand auf den Bildschirm gezaubert. Das kann sehr praktisch sein, wenn für eine Präsentation wirklich alle Pixel des Monitors ausgereizt werden sollen.
[via Download Squad]

Software

Tutorien zu Mikroformaten und AJAX

Stefan Münz hat sein Tutorial zu Mikroformaten nun in einem PDF (25 Seiten, 418kb) zusammengefasst und bietet es seit heute im Webkompetenz-Blog unter einer Creative-Commons-Lizenz zum Download an.

Mikroformate sind auf Konvention beruhende, HTML-basierte Beschreibungen bestimmter Daten, zum Beispiel von Kontaktdaten. Mikroformate sind vor allem für Webanwendungen wie etwa Suchmaschinen interessant, die aus den Mikroformaten datenfeldorientierte Informationen ziehen können. Das vorliegende Dokument erklärt die grundsätzliche Funktionsweise von Mikroformaten und stellt die wichtigsten Formate an Hand von Beispielen vor.

So hat man die seriell angebotenen Informationen zum immer wichtiger werdenden Thema der Mikroformate gebündelt in einem Dokument zusammen. Mein herzlichster Dank an Stefan Münz für die großartige Arbeit.

Im gleichen Beitrag kündigt der Autor des Webkompetenz-Blogs neue Serien an, die nicht minder interessant sind und für die ich nur hoffen kann, die dazu nötige Zeit aus dem engen Zeithaushalt, der mir bei meinen zig Beschäftigungen zur Verfügung steht, herauszuschlagen: Die angekündigte Serie über AJAX findet mein besonderes Interesse, weil ich denke, dass ich da genau zum angesprochenen Interessentenkreis gehöre, den Stefan mit folgenden Worten umreißt:

Bei den Tutorials steht als nächstes eine Einführung in Ajax an. Dieses Thema ist um einiges komplexer als das über Mikroformate. Über Ajax gibt es dicke Fachbücher. Ein Tutorial in diesem Rahmen kann kein solches Fachbuch ersetzen. Es möchte einfach nur all jenen, die mit HTML/CSS vertraut sind und mit JavaScript und PHP oder Ähnlichem schon mal herumgespielt haben, einen ballastfreien Einstieg in die Materie vermitteln.

Software, Webdesign

Showbühne und Quellcode-Korrektur


I got my name in lights with notcelebrity.co.uk
Update: habe die lustige Animation nun auf stumm geschaltet, da der flotte Trommelwirbel beim Neuladen der Seite ein bisschen nervig ist.

Ich liebe ja solche Spielereien, Frau Indica und Frau creezy übrigens auch ;-). Was mir aber gar nicht gefällt, ist, dass der Quellcode meiner Webseiten nach Einbau solch sinnfreier Blogbespaßungen nicht mehr korrekt validiert.
Ich habe mir den Quellcodeschnipsel, den Notcelebrity zum Einbau obiger Animation in die eigenen Seiten anbietet, deshalb einmal näher angesehen und selbigen leicht umgebaut. Nun hab ich mein grünes HTML-Tidy-Häkchen zur Bestätigung einer fehlerfreien Validierung meiner Seite wieder. Wer sich für die quellcodetechnische Geschichte interessiert, sollte hier weiterlesen, alle anderen gehen auf Reload (bzw. drücken zart die F5-Taste), um die Animation noch einmal zu starten.

Internet, Software, Webdesign
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