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Grausam schöne Natur – Zyklus der Singzikaden

Return of the Cicadas from motionkicker on Vimeo.

Bis zu 17 Jahre verbringen Singzikaden ein Leben unter der Erde. Dort durchlaufen sie fünf, durch Häutungen getrennte Larvenstadien. Kommen sie raus, bleiben ihnen nur wenige Monate mit lautem Gesang erfülltem Leben. In der Wikipedia kann man das alles ganz genau nachlesen.

Viel faszinierender ist es jedoch, in obigem Film zu sehen. Grausam schöne Natur, eingefangen in beeindruckenden Zeitraffer-Bildern.

[via G+ Jeff Jarvis & Huffington Post]

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Bittere Ernte – Preis des billigen Kaffees

Zum Nachschauen und zum Überdenken der Kaffee-Einkaufsentscheidung sei dieser Film empfohlen, den ich gestern ausführlich im ciberaBlog vorgestellt habe: «Der hohe Preis des billigen Kaffees – schockierende Daten zum Kaffee-Export Brasiliens».

Freue mich doppelt über das Gastgeschenk, mit dem mir eine liebe Besucherin in der Vorwoche eine Freude gemacht hat:

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PV Nova: Get lucky von Daft Punk in verschiedenen Stilen

Wie so viele bin ich auch ich dem neuen Daft Punk-Album verfallen und höre es zur Zeit fast täglich. Selbst Get lucky, das ja zusätzlich viel im Radio gespielt wird, höre ich erstaunlicherweise immer noch gern. Das, was der Franzose PV Nova aus dem Song gemacht hat, ist hervorragend. Er hat den Song in unterschiedlichen Musik-Stilen seit den 20er Jahren des vergangenen 20. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit (und etwas darüber hinaus, um die Hundert Jahre voll zu machen) durchgemixt. Übrigens auf französisch sehr charmant in seinem Blog vorgestellt:

Voici mon nouveau projet délirant : retracer l’histoire de la musique enregistrée à travers une reprise de Daft Punk. Oui parce que bon, à mon âge les reprises c’est un petit peu dépassé, je préfère m’occuper du passé (oooh). Voici d’abord la vidéo, et ne manquez pas de lire cet article jusqu’au bout, car j’ai besoin de vous !

weiter bei PV Nova: Bonsoir les pastèques oder auf deutsch bei tape.tv: «Wie hätte Daft Punks “Get Lucky” in den letzten Jahrzehnten der Musikgeschichte geklungen?R

[via @cipriandavid]

Musik, Video

Francois Ferracci: Lost Memories

LOST MEMORIES (French, English Subtitles) from Francois Ferracci on Vimeo.

Der Kurzfilm Lost Memories von Francois Ferracci ist ein ganz starkes Statement zum Diskurs digital vs analog. Wer mehr über den Film erfahren mag, dem empfehle ich das Interview mit Ferracci auf One Small Window:

How did you come up with the idea for Lost Memories?
It started with a short film competition in Paris in which we had to imagine our future. The main actor, Luka, wanted to do it with me. I’d had this idea in mind for a long time, so I wrote it in 2 hours, and then we were ready to shoot! But there were too many visual effects shots in the film so I didn’t enter the competition, because I wanted to spend more time on post-production. As a visual effects artist, and visual effects supervisor, I knew it was going to be a nightmare! We shot with the 5D and the main problem is that a shaky camera creates huge distortions in the shots. It is sometimes impossible to get a clean tracking for set extensions in post.

[via ALT1040]

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ZDFreportage über die U3 und den Hamburger Hafen

zdfreportage-u3

In Hamburg ist sie legendär – die Linie U3 der Hamburger Hochbahn. Zwischen den Stationen Baumwall und St. Pauli gleiten die Züge auf einem ältesten Viadukte Deutschlands an der Elbe entlang, bieten spektakuläre Blicke auf den Hafen – zweifellos eine der schönsten innerstädtischen Bahnstrecken der Welt. Dann taucht die U3 in Hamburgs Nachtleben ein, wer hier aussteigt, der will auf die Reeperbahn.

Quelle: ZDFreportage: Mit der U-Bahn durchs Hamburger Leben.

Außer dem kurzen Part über den jedes Jahr wieder furchtbaren Hafengeburtstag in der Mitte der Doku ist der Film über den Hafen, die Cap San Diego und die U3 sehenswert. 28 Minuten, die sich lohnen in der Mediathek nachzuschauen, eher das ZDF die Doku wieder depublizieren muss.

Übrigens der HVV hat auch ein Twitter-Team. Es beantwortet Fragen und weist auf aktuelle Störungen und Fahrplanänderungen auf @hochbahn hin. Weil die ihren Job gut machen, haben sie auch auf den am Sonntag im ZDF ausgestrahlten Film hingewiesen:

Hamburg, TV, Video

Das erste Leben der Angela M

http://youtu.be/nOnYicBd_CY

Möge sich jede/r selbst sein Bild von unserer Kanzlerin machen. Vor vorschnellen Urteilen sei genauso gewarnt, wie vor leichtgläubigem Akzeptieren von Merkel’schen Erinnerungslücken. Ich finde, niemand darf ihr vorwerfen, dass sie Karriere machen wollte. Wir wissen alle nicht, wie wir uns selbst verhalten hätten. Aber die Legende zu stricken, sie sei systemkritisch gewesen, wenn die Fakten das Gegenteil belegen, ist ein Vorwurf, den sich Merkel gefallen lassen muss.

Politik, TV, Video

140 Sekunden: Leidmedien

In der Reihe «140 Sekunden» stellt der Elektrische Reporter Menschen anhand eines Tweets vor. In der heutigen Folge ist das die Journalistin Lilian Masuhr. Ehe sie sich selbstständig gemacht hat, arbeitete sie bei Radio Fritz. Weiter zu ihr und dem interessanten Projekt Leidmedien, das im Beitrag vorgestellt wird:

Kaum auf dem freien Markt, wurde Masuhr direkt angesprochen: @RaulDE wollte sie für ein neues Projekt gewinnen: die @leidmedien. Gemeinsam mit ihrem Team versucht Lilian seitdem die Medien für die Berichterstattung über Behinderungen zu sensibilisieren. Berichterstattung über Berichterstattung — oder die Geschichte hinter dem Tweet: Was hat Behinderung mit jemandem zu tun, der nicht behindert ist? Eine kritische Selbstbetrachtung von @lysairvue http://ow.ly/fTZdX

Lilian Masuhr twittert unter @lysairvue und Leitmedien unter @leidmedien.

Bluesky, Literatur, Politik, Video
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