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Alejandro González Iñárritu: Babel

Der mexikanische Regisseur Alejandro González Iñárritu hat einen Namen, den man sich schwer merken kann. Aber er macht Filme, die man so schnell nicht vergisst. Amores Perros etwa, die geniale Verfilmung des Drehbuchs von Guillermo Arriaga, die von der New York Times einmal als «der erste Klassiker des neuen Jahrhunderts» gefeiert wurde. Danach hat er 21 gramos (mit einem starken Sean Penn in der Hauptrolle) gemacht und nun kommt Teil drei seiner Trilogie auch bald in die deutschen Kinos: Am 21. Dezember startet Babel (mit Brad Pitt, Cate Blanchett und Gael García Bernal) bei uns im Kino.
Ich habe den Film auf dem Festival in San Sebastián gesehen und war, wie damals geschrieben, sehr beeindruckt. Wie immer komplexe Handlungsstränge, (diesmal zusätzlich verteilt über die halbe Welt), starke Bilder und eine über das Übliche hinausgehende Filmlänge: dieses Mal sind es 142 Minuten, von denen keine zuviel ist. …

Kino, Video

Mindtime-Song zum Mitsingen


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Den Mindtime-Song der Rob-Vegas-Show gibt’s jetzt auch als Karaoke-Video zum Mitsingen. Nette Idee von Miciboy und gleichzeitig ein Beweis dafür, dass Rob das Lied gar nicht SOOOO schlecht singt ;-)!
Heute abend um 20.15 Uhr ertönt dann der im Tonstudio neu aufgenommene Mindtime-Song in der 20. Ausgabe der «Mindtime Show» und es wird am Ende gar ein Piano-Outro geben. Ui Ui Ui… Dann heißt es wieder zur Primetime am Samstagabend «Hey there everybody at the Mindtime-Show…».
Zur Einstimmung mag das Karaoke-Video dienen.
[via Mindtime-Blog]

Musik, Video

Liaisons Dangereuses: Los niños del parque

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Liaisons Dangereuses: Die «Gefährliche Liebschaften»-Formation aus Beate Bartel (zuvor Mania D.) und Chrislo Haas (vorher Deutsch Amerikanische Freundschaft), unterstützt von dem französischen Sänger Krishna Goineau, hat schon 1981 als Elektro-Avantgarde Musik gemacht, die Auswirkungen bis in die Musik von heute hat und auch heute noch sehr gut gehört werden kann.

Am Ende des Videos wird folgender Text in Laufschrift eingeblendet:

1981 gelang Chrislo Haas mit Beate Bartel (ex Mania D.) und dem französischen Sänger Krishna Goineau als Liaisons Dangereuses der Hit „Los niños del parque“ (laut Spex: „vielleicht eine der wichtigsten 12inches dieses Jahrzehnts.“)
Zuvor war Haas Mitglied der Band „Deutsch Amerikanische Freundschaft“, die als erster deutscher New Wave Act in England Erfolg hatte. Nach der Trennung von Chrislo Haas erhielten die beiden verbleibenden Mitglieder von „DAF“, der Sänger Gabi Delgado und der Schlagzeuger Robert Görl einen der bestbezahlten damaligen Plattenverträge. Chrislo Haas starb am 26.10.2004 an den Folgen von Alkoholkonsum.

Internet, Musik, Video

Brewster Kahle über das Internet-Archiv

Das sollte man und frau gesehen haben: Brewster Kahle über das Internet-Archiv. Der elektrische Reporter wartet wieder einmal mit einem hoch informativen Interview auf, dieses Mal mit dem Gründer von archive.org. Brewster Kahle erzählt darin …

… Warum er Googles Vorgehensweise Bücher einzuscannen für einen „Albtraum“ hält, warum eine europäische Filiale des Archivs notwendig war und worin er die große Aufgabe unserer Zeit sieht, erläutert Brewster Kahle im Gespräch.

Informationskompetenz, Literatur, Video

Videoanleitung ‚Serienbriefe mit OpenOffice.org 2.0‘

Sehr praktisch: Auf akademie.de stellt Rüdiger Post eine Videoanleitung zum Thema «Serienbriefe erstellen mit OpenOffice.org ab Version 2.0» zur Verfügung.

Unsere Video-Anleitung sorgt für Klarheit: In zwölf Minuten zeigen wir Ihnen, wie sie Ihre Adressdaten in OpenOffice importieren, den Serienbrief erstellen, Anrede und Layout festlegen und Personalisierungen vornehmen.

In Wort und bewegtem Bild einen nicht ganz unkomplizierten Vorgang leicht erklärt und für jeden nachvollziehbar dargestellt.

Internet, Video

Digitale Bohème: Wir nennen es Arbeit

tagesschau.de berichtet über die «Digitale Bohème»: «Arbeit ist da, wo ich Netz habe».

Sie verbringen den Arbeitstag mit Laptop im Café, entwerfen kreative Web-Projekte und wurden in einem Buch jüngst zur „digitalen Boheme“ gekürt. Festanstellung ist für sie ein wirklichkeitsfernes und anachronistisches Berufskonzept.

Das Buch, um das es geht, heißt «Wir nennen es Arbeit», geschrieben von Holm Friebe und Sascha Lobo. Ein Interview mit den beiden Autoren zu ihrem Buch, und zur Frage, was man sich unter einer digitalen Bohème vorstellen kann, gab es ja auch schon in der vorletzten Ausgabe des elektrischen Reporters.

[via Popkulturjunkie]

Artikel, Internet, Video

Las-Vegas-Entertainer Korla Pandit


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Der Vorläufer der Mindtime-Show von Rob Vegas wird auf der YouTube-Seite mit folgenden Worten beschrieben:

Korla Pandit had a daily afternoon music TV show in LA back in the 1950s where he played his unique percussive style of Hammond organ while mystical cloud projections passed in the background and the camera focused in on his dreamy hypnotic eyes.

Inspiriert zu diesem Posting wurde ich durch die unversiegbare Quelle höchst erstaunlicher Videofunde, den hochverehrten Mr. Dante Fontana, der heute auf «Visual Guidance LTD» auf einen weiteren Knaller des indischen Tony-Curtis-Imitators an der Hammond-Orgel hingewiesen hat.

Mehr Infos zu diesem kuriosen Las-Vegas-Entertainer auf korlapandit.com, sowie in den Artikeln zu seiner Person auf den Seiten des «Virtual Museum of San Francisco» und in der Wikipedia.

Musik, Video

Minutentexte: The Night of the Hunter


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Präsentation von Filmbildern aus «The Night of the Hunter» (dt: Die Nacht des Jägers).

Tolle Idee, auf die ich bei (dem heute wieder mal in der FASZ in „Worte der Woche“, S.76, geadelten) malorama gestossen bin:

Man nehme den Film «The Night of the Hunter» von 1955, die einzige Regiearbeit des Schauspielers Charles Laughton, und teile seine 93 Minuten in eben diese 93 Einheiten ein. Alsdann suche man sich 93 Menschen, teile ihnen jeweils eine Minute des Films zu und lasse sie nach freien Stücken darüber schreiben. Man nenne das Ganze «Minutentexte» und präsentiere es als Buch auf 288 Seiten. So geschehen und hier beschrieben: Minutentexte.

Wer dies noch zeitnah in der Umgebung von Köln liest, kann sogar heute noch ab 17 Uhr im «Kölner Filmforum NRW» in den Genuss des Films und einer anschließenden Buchpräsentation kommen; nähere Infos bei malorama.

Kino, Literatur, Video
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