Literatur

Literatur und Bibliotheken

Tweet der Woche: Medienkritik in Zeiten der Zeitungskrise

Tweet der Woche Medienkritik in Zeiten der Zeitungskrise. Wichtiges Thema. Ich frage mich, wer soll noch zur Krise der Kultur Stellung nehmen, wenn es eines Tages keine Leser von Qualitätszeitungen mehr gibt? Die missliche Lage der kaum mehr lesenden Nation bringt @ohaimareiki im «Tweet der Woche» zum Ausdruck.

Tweet der Woche von @ohaimareiki

Der Untergang ist womöglich aufgeschoben. Aber nah.

Die vergangenen Tweets der Woche findet ihr hier.

Bluesky, Internet, Literatur

8 Blogs der Stabi in der Serie ‚Digitale Angebote‘

Blogs der Stabi

Zum Jahresende haben wir im Stabi-Blog eine Serie am Start, in der wir unseren Nutzern zeigen, welche digitalen Angebote die Staatsbibliothek Hamburg hat und in welchem Ausmaß diese genutzt werden. Die Zahlen sind wirklich der Hammer. Es ist unglaublich, was da so alles angeboten wird und wie stark das im nun bald zu Ende gehenden Jahr von unseren Lesern genutzt wird. Mit stark steigender Tendenz. Heute war ich an der Reihe und habe die Blogs vorgestellt. Wir haben alleine an der Stabi acht (!) Blogs. Welche das sind und welche Aufrufzahlen diese generieren könnt ihr im Stabi-Blog lesen:

Digitale Angebote – Trends und Zahlen 2012. Folge V: Blogs

Wie man sehen kann: Blogs sind aus bibliothekarischen Kommunikation (mit Nutzern & Kollegen) nicht mehr wegzudenken.

Die anderen Beiträge:
Folge I: Website
Folge II: Dokumentenserver
Folge III: Digitalisierte Bestände
Folge IV: Elektronische Zeitschriften und Datenbanken
Zwei Folgen kommen noch: morgen eine zu E-Books und am Freitag ein zusammenfassender Artikel zum Abschluss. Alle fortlaufend verlinkt im Auftaktartikel zur Serie «Digitale Angebote – Trends und Zahlen 2012».

Hamburg, Internet, Literatur

Bald für alle auf Twitter: Herunterladen aller eigenen Tweets

Schon über 62.000 Tweets veröffentlicht Ich bin seit dem 11. März 2007Wenn ihr herausfinden möchtet, seit wann ihr auf Twitter seid, könnt ihr euren Accountnamen bei tweeprank.com einsetzen. auf Twitter und habe seither die schier unfassbare Zahl von 62.185 Tweets veröffentlicht (das sind 29,5 pro Tag!). Nicht, dass ich die alle noch mal lesen wollte, aber die Möglichkeit, sie mal als privates Archiv herunterzuladen, finde ich schon sehr verlockend. Und so geht es sicher auch anderen Twitterern. Nun hat Twitter angefangen ein lange angekündigtes Feature der privaten Archivierung der eigenen Tweets anzubieten: Es soll nach und nach allen Nutzern möglich gemacht werden, die eigenen Tweets herunter zu laden. Vom ersten Tweet an. Wie das geht? Unter Einstellungen auf twitter.com nachschauen, ob ihr schon einen Link „Dein Twitter Archiv“ habt, siehe:

Bei mir ist der Download-Link noch nicht da, aber sobald er erscheint, werde ich von der Möglichkeit Gebrauch machen, mir meine > 62.000 Tweets zu sichern, um bei Bedarf nachzusehen, was ich wann geschrieben habe.

Update 19.12.2012: Nun steht auch im Twitter-Blog etwas dazu: Das Twitter-Archiv.

Bluesky, Literatur

Tweet der Woche eines Romanhelden

Tweet der Woche (Dies ist keine Rezenzion.) Romanhelden, bei denen ich während der Lektüre das Gefühl habe, ich kenne sie schon ewig, sind mir die liebsten. Ein Roman Held, den ich zwar noch nie persönlich getroffen habe, bei dem ich aber das Gefühl habe, ich kenne ihn schon sehr lange, weil ich seit Jahren sein höchst lesenswertes Blog alternativen und seine Tweets (@hoch21) lese, hat gestern sein erstes Buch als E-Book veröffentlicht. Und heute hat er den «Tweet der Woche» nach gelegt:


Tweet der Woche von @hoch21

Das Buch des Romanhelden Roman Held heißt «Dies ist kein Buch.». Wandert nach Verfassen dieser Zeilen per Klick auf meinen Kindle Paperwhite und wird bald (als drittnächstes E-Book?) gelesen werden. Weil ich den Romanhelden zu glauben kenne. Bin schon sehr gespannt auf «Dies ist kein Buch.» (Dies ist keine Rezenzion.)

Die vergangenen Tweets der Woche findet ihr hier.

Bluesky, Literatur

beluga: Bibliothekskatalog schöner und mobiler

Bibliothekskataloge werden von vielen Nutzern als hässlich empfunden. Und als wenig funktionial. In erster Linie kommt es natürlich immer darauf an, WAS man darin findet. Aber auch die Tatsache, WIE einem das Gefundene präsentiert wird, hat eine hohe Bedeutung. In einer Rechercheumgebung, die wenig ansprechend gestaltet ist, mag sich eine Nutzerin oder ein Nutzer auch nicht gerne aufhalten. In diesem Sinne ist beluga, der neue Katalog der Stabi Hamburg, der gestern an den Start ging, eine echte Verbesserung.

Mal ehrlich, würdet ihr nicht auch lieber so recherchieren – wie im neuen beluga…:

beluga-Recherche nach Joachim Jungius

…statt so – wie im alten OPAC?

OPAC-Recherche nach Joachim Jungius

Was im Zeitalter der zunehmenden mobilen Nutzung des Internets auch ganz großartig ist: die Darstellung von beluga auf mobilen Endgeräten (Handys oder Tablet-Rechner). Stichwort Responsive Design. Wer also mal eben beim Gang über den Campus recherchieren möchte, ob die Hamburger Bibliotheken etwas zu einem bestimmten Thema anbieten, ist bei beluga auch mobil – mit bewusst minimalistischem Layout – bestens aufgehoben. So sieht zum Beispiel eine kleine Recherche in Beluga auf dem iPhone aus (3 Screenshots in Folge):

beluga mobil: Startseite schlicht mit Suchschlitzbeluga mobil: Trefferlistebeluga mobil: Einzeltrefferanzeige

Mehr zu unserem neuen Recherche-Katalog beluga im Stabi-Blog:

beluga ermöglicht Ihnen eine nutzerfreundliche Recherche, z.B. durch die Einblendung von Facetten, anhand derer Sie Ihre Suche sinnvoll auf relevante Werke einschränken können. Bei der Entwicklung von beluga wurden Studierende und Lehrende mit einbezogen, um Ihnen ein leistungsfähiges Werkzeug an die Hand zu geben.

Und für jene, die eher an der technischen Umsetzung interessiert sind, im beluga-Blog, wo mein Kollege Jan Maas auf die Umsetzung eingeht:

Technisch basiert das System auf einer modifizierten VuFind-Installation und dem SOLR 3.6-Index GBV Discovery, der uns freundlicherweise von der Verbundzentrale Göttingen zur Verfügung gestellt wird. Die Verwendung der Open-Source-Software VuFind erlaubt uns zukünftig die verhältnismäßig unaufwändige Integration eines RDS (Resource Discovery Systems) und wir profitieren natürlich direkt von Entwicklungen in der VuFind Community und können ggf. selbst etwas zu der Entwicklung dieser Software beitragen.

Informationskompetenz, Literatur, Software

Tweet der Woche: URL ist der Anhang des Tweets

Tweet der Woche Wer kennt das nicht: man beginnt mit dem Verfassen einer E-Mail, die man samt Anhang verschicken will, schreibt seinen Text, schickt das Ding ab und merkt: Mist, Anhang vergessen! Im Tweet der Woche sieht @JanSchmidt eine Parallele zwischen vergessenem Anhang in der E-Mail und vergessenem Link (URL) im Tweet. Nicht zufällig hat er diesen weisen Tweet an einem Montag verfasst, denn dann ist sicher auch die Quote der vergessenen Anhänge am höchsten:

Tweet der Woche von @JanSchmidt

Jan Schmidt bezieht sich dabei auf diesen Tweet, den er um den vergessenen URL angereichert hinterher geschickt hat. Sehr aufmerksam.

Die vergangenen Tweets der Woche findet ihr hier.

Bluesky, Literatur
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