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Um die Ecke liegt die Litzowstraßenbrücke

Blick von der Litzowstraßenbrücke

Das ist der Blick, den man von der Litzowbrücke auf die Wandse hat. Wer bei mir zu Besuch war, kennt die kleine Brücke, die man überquert, ehe man zu mir in den Lengerckestieg einbiegt. Frau Kurzundknapp, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Brücken Hamburgs zu porträtieren, hat sich die Litzowbrücke einmal näher angeschaut und verweist auf Geschichtliches. Sehens- und lesenswert, wie immer:

Die Litzowstraßenbrücke bildet das nördliche Ende der Litzowstraße und geht dann in die Lengerckesraße über. Hier auf diesem Teilstück der Litzowstraße wechselt sich Kopfsteinpflaster mit Asphalt ab und die Brücke führt über den Wandse-Wanderweg. In ganz wenigen Minuten ist die Wandsbeker Marktstraße mit dem Einkaufszentrum Quarree zu erreichen sowie der ZOB Wandsbek-Markt.

Zum Weiterlesen bitte hier entlang zur neuesten Ausgabe von Hamburgs Brücken: Litzowstraßenbrücke.

Foto, Hamburg

Der Master geht, das Netzwerk bleibt

Markus, Evgenia, Karo und Tibor auf der Ebertbrücke in Berlin Am vergangenen Wochenende hatten wir die letzten beiden Vorlesungstage in Berlin. So langsam sehen wir dem Ende des Master-Studiums entgegen. Mit gemischten Gefühlen. Da ist auf der einen Seite die Freude, dass die Doppelbelastung „Job und Studium“ bald vorbei ist. Aber auf der anderen Seite ist da auch ein bisschen Wehmut, dass man die Kommilitonen bald nicht mehr so häufig sehen wird. Wenn wir neben dem Fachlichen was mitnehmen aus den zwei Jahren Fernstudium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, dann ist es das Kennenlernen von und der Austausch mit so netten Kolleginnen und Kollegen. Das Gute ist ja, dass man sich in der Zukunft immer wieder sieht im Bibliothekskontext. Und darauf freuen wir uns schon, so die einhellige Meinung am Wochenende. Stellvertretend für die lieben Menschen, die ich im Studium kennen lernen durfte, hier zwei Bilder von MALIS-„Leidens“-Genossen (m/w).

Oben eine Aufnahme auf der Ebertbrücke (zwischen dem Institut für Bibliotheks- und Informations­wissen­schaft und dem Gästehaus der Humboldt-Uni) mit dem Bode-Museum im Hintergrund. Und hier noch an gleicher Stelle als Selfie. Von links nach rechts: Markus Trapp (SUB Hamburg), Evgenia Grishina (UFB Erfurt/Gotha), Karolin Schmahl (SLUB Dresden) und Tibor Nebel (UB Leipzig):

Markus, Evgenia, Karo und Tibor auf der Ebertbrücke in Berlin

Foto, Literatur

Sommerlektüre im Eichtalpark

Sommerlektüre

Ich weiß, ich langweile euch schon mit meinen Artikeln zum Thema, wie schön es in Wandsbek ist. Aber was soll ich machen? Ich lebe nun mal in Hamburgs schönstem Stadtteil und kann nur über das berichten, was ich hier Tag für Tag erlebe (hihi). Wandsbek ist Hamburgs grünster Stadtteil, das kommt einem bei diesem Traumwetter natürlich sehr entgegen. Urlaub zuhause quasi.

Foto, Hamburg, Literatur

Entlang der Wandse zum Botanischen Sondergarten Wandsbek

Botanischer Sondergarten Wandsbek

Warum denn in die Ferne schweifen, wenn die Wandse liegt so nah? …dachte sich heute Morgen schon Frau Kurzundknapp und berichtet mit sehenswerten Fotos davon im Artikel «Wandsewanderweg». Auch ich warf mich vorhin aufs Rad und strampelte entlang des kühlen Schattens der Wandse dem Botanischen Sondergarten Wandsbek entgegen. 30 Minuten Radfahren (hin und rück). Eine Stunde an einem lauschigen Plätzchen lesen, umgeben von zum heutigen heißen Klima passenden tropischen Pflanzen. 90 gut investierte Minuten am Pfingstmontag. Hier meine Bilder von vorhin:

Foto, Hamburg

«Was machen die da?» – Geständnisse einer Rampensau

Meine Social Media-Arbeit in der Stabi: «Was machen die da?»

Wer sich fragt, was ich eigentlich in der Stabi mache, sollte mal bei «Was machen die da?» reinschauen. Dort ist nicht nur zu erfahren, dass ich eine Rampensau bin, sondern auch, worin meine (Überzeugungs-) Arbeit im Bereich Social Media besteht. Im Unterschied zur gerade im Endspurt von mir fertig geschriebenen Masterarbeit zum Thema Social Media nicht wissenschaftlich betrachtet, sondern ganz arbeitspraktisch erzählt. Eben ganz im Sinne des Projektes «Was machen die da?».

Auch die weiteren Porträts, die Isabel Bogdan (Text) und Maximilian Buddenbohm (Bild) dort im Wochenrhythmus veröffentlichen, sind überaus lesenswert. Tolle Idee. Tolle Menschen:

Bisherige Porträts – «Was machen die da?»

Foto, Hamburg, Literatur

Stabi Berlin: Impressionen aus Lesesaal & Magazin

stabiberlinlesesaal-magazin

Was macht man, wenn man als Blogger – masterstudiumsbedingtZur Zeit schreibe ich an meiner Masterarbeit, die ich kommenden Samstag, am 24. Mai, abgeben werde. – nicht so viel Zeit zum Bloggen hat? Man hält einfach mal die Klappe bzw. lässt die Tastatur ruhen. Oder man zeigt Bilder. Und da ich am vergangenen Wochenende im Rahmen eben dieses Masterstudiums ein paar interessante Inneneinsichten in die gegenüber des IBI gelegenen Räume und in die alten Bestände der Stabi Berlin im Haus Unter den Linden bekommen habe, wollte ich die mit euch teilen.

Der neu renovierte Lesesaal ist schon sehr beeindruckend, zumal ich ihn menschenleer fotografieren konnte. Aber wenn man dann auch noch im Rahmen einer kompetenten Führung durch unsere an der Stabi beschäftigte Dozentin die Chance hat, mal einen Blick ins Magazin der Staatsbibliothek zu werfen, dann ist das natürlich eine ganz besondere Sache. Es schmerzt, den Zustand der alten Bücher am Rande des Verfalls zu sehen. Was man dort nach dem Fall der Mauer vorgefunden hat, war teilweise – und ist es auch noch immer – in sehr bedauernswertem Zustand. Nun hat sich immerhin durch die aufwendige Renovierung des Magazins die Lagerung und vor allem die Klimatisierung der alten Schätze verbessert. Man kann nur hoffen, dass diese unwiederbringlichen Preziosen der Nachwelt noch einige Zeit erhalten bleiben.

Foto, Literatur

Wahlkampf in Wandsbek: Bilder einer Plakatierung

Beim Stanzen der Plakate - Vorbereitung beim Plakatieren in Wandsbek

Zum Auftakt ein Zitat:

Der Wahlkampf ist die politische Auseinandersetzung von Parteien und Wählervereinigungen um Zustimmung des Bürgers zu Personen und Programmen.«Stichwort: Wahlen: Ein Ratgeber für Wähler, Wahlhelfer und Kandidaten» von Wichard Woyke. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2013.

Wie alle wissen: zum Wahlkampf gehören auch Plakate. Ganz ehrlich: ich weiß noch nicht mal, ob die im Wahlkampf wirklich was bringen. Ich selbst mag sie jedenfalls nicht besonders. Klingt wenig konsequent, wenn man dann selbst welche aufhängt, wie etwa schon bei der vergangenen Bundestagswahl im August 2013, oder eben jetzt für den Bezirkswahlkampf. Und noch inkonsequenter mag es erscheinen, wenn man dann auch noch selbst auf diesen Plakaten zu sehen ist. Andererseits könnte ein einseitiger Verzicht auf Plakate von einer einzigen Partei bei den Wählerinnen und Wählern auch den Eindruck vermitteln, die stünde im wahrsten Sinne des Wortes gar nicht zur Wahl. Also: Plakatieren muss man wohl. Und wenn schon, dann wenigstens mit einem Thema, das den jeweiligen Kandidaten ehrlich am Herzen liegt. Und so haben auch die Piraten Hamburg seit der Nacht zum 25. April und noch über das ganze Wochenende hinweg in allen 7 Wahlbezirken in Hamburg plakatiert. Denn genau ab einem Monat vor der Wahl am 25. Mai ist das Aufstellen von Plakaten erlaubt. So kam es dann auch letzte Donnerstag-Nacht zu folgendem Tweet als Ausdruck meiner ehrlichen Verwunderung, wenn man sich plötzlich in der Landschaft aufgestellt sieht:

Foto, Hamburg, Politik
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