Autorenname: Markus

Akzeptanzsteigerung von Open Access

Vortrag von Christian Woll auf der Konferenz «Knowledge eXtended»: «Optimierungspotenziale bei der praktischen Umsetzung von Open Access» (pdf)

Seit der Unterzeichnung der Berlin Declaration durch die führenden deutschen und einige internationale Wissenschaftsorganisationen am 22. Oktober 2003 hat sich das Thema «Open Access» auch in Deutschland zu einem «Dauerbrenner» in der bibliothekarischen und informationswissenschaftlichen Fachdiskussion entwickelt. Doch inwieweit erweisen sich die beiden maßgeblichen Open Access-Strategien, «Self-Archiving» und «Open Access-Zeitschriften» auch als praxistauglich? Welche Schwachstellen sind bei den bisherigen Angeboten auszumachen und mit welchen generellen Akzeptanzproblemen haben sie noch zu kämpfen? Welche Faktoren sind letztlich für den Erfolg von Open Access ausschlaggebend?

Mich interessiert vor allem sein Strategiekonzept zur Akzeptanzsteigerung von Open Access als Publikationsform in Wissenschaft und Forschung. Memo an mich selbst: lesen!
[via Open Access News]

Internet, Literatur

Saarstaat – Bilder einer vergangenen Welt

Der Saarstaat
Der Saarstaat / L’Etat Sarrois
Bilder einer vergangenen Welt

Ein Schwerpunkt dieses zweiten Bandes der Reihe ECHOLOT sind die politischen Innen- und Außenansichten des kurzlebigen Kleinstaates an der Saar. Das besondere Augenmerk des Bandes gilt daneben der neuen Kultur, die nach dem Krieg im Saarland Einzug hielt. Ein dritter Schwerpunkt des «Saarstaats» widmet sich dem Wirtschafts-, Arbeits- und Alltagsleben zwischen 1945 und 1955.

SR-Filmbericht zur Vorstellung des Bildbandes am 19.07.05 (2min53)
[via FASZ, Printausgabe, Feuilleton Extra, 27.11.05, S. B12: Nils Minkmar: Bildband des Jahres]

Foto, Saarland

Buchdownload «Professionelle Websites»

Professionelle Websites
Stefan Münz, vielen bekannt als Autor der SELFHTML-Seiten, stellt sein Buch «Professionelle Websites» in seinem Blog kostenlos zum Download bereit. Er tut dies auf Anregung des Verlages Addison-Wesley und unter Anwendung seiner eigenen These, dass man mit frei zur Verfügung gestelltem Wissen auch Geld verdienen kann. Sehr löblich von Verlag und Autor.

Viele Käufer der Bücher zu SELFHTML hatten längst die Doku auf der Festplatte, bevor sie das Buch erwarben. Da fragt sich der schlichte Profit-Verstand natürlich: wie kann so etwas möglich sein? Die Gründe sind sicherlich noch nicht hinreichend erforscht. Fakt ist jedenfalls, dass es funktioniert – wenn man damit leben kann, dass weniger als 1% der Profiteure letztlich zahlen. Die zahlende Kundschaft wird dadurch nicht kleiner. Stattdessen wächst jedoch die wissende Kundschaft.

[via SELFHTML Aktuell Weblog]

Literatur, Webdesign

Dreamlines schafft Traumbilder

Dreamlines: Bibliothek
Leonardo Solaas hat mit Dreamlines ein Online-Tool entwickelt, mit dem Traumbilder, basierend auf der Google-Bildersuche nach einem einzugebenden Begriff live vor dem Auge des Betrachters entstehen. Nette Spielerei. Java ist erforderlich. Genauere Erklärung zu Dreamlines hier. Obiges Beispiel entstand nach Eingabe des Wortes Bibliothek.
[via Dr. Web]
Hier ist -wegen Abwesenheit– erstmal Pause, voraussichtlich bis Montag.

Foto, Literatur

Web 2.0 = Bibliothek 2.0 ?

Inwieweit die Entwicklung des Internets hin zu Web 2.0 (kollaborative Entwicklung von Webinhalten via gemeinsamer Schlagwortvergabe, Wikis, Blogs etc., siehe hierzu auch meinen Eintrag «Bibliothek 2.0») die Online-Arbeit der Bibliotheken verändern wird, kann zwar momentan nur spekulativ eingeschätzt werden, aber ich wage mal zu behaupten, dass es so etwas wie ‚Bibliothek 2.0‘ geben wird, dass bibliothekarische Fachkompetenz nicht als Gegenwelt zu den aktuellen Online-Transformationen gesehen werden sollte, sondern sinnvoll in dieses gerade neu entstehene Wissensnetz eingebracht werden kann.
Zu dieser -im europäischen Kontext vielleicht noch als gewagt zu bezeichnenden- These passt sehr gut ein Beitrag aus den USA, wo ‚Library 2.0‘ schon längst von vielen als Realität begriffen wird: «Library 2.0 Movement Sees Benefits in Collaboration with Patrons» von Jason Boog.

Web 2.0 technologies are also changing the way people classify information, a revolution that will change the way librarians operate forever.

Internet, Literatur

Internet-Explorer-Seiten als Firefox-Tab öffnen

Wer wie ich eine abgrundtiefe Abneigung gegen den Internet Explorer hat, ihn aber des öfteren aufrufen muß (entweder weil schlecht programmierte Webseiten oft nur im IE richtig dargestellt werden bzw. funktionieren, oder weil er das Design von standardkonformen Webseiten in dem fehlerbehafteten IE überprüfen muß), der freut sich über diese Firefox-Erweiterung aus Taiwan: IE Tab.
Mit ihr lassen sich über rechte Maustaste Webseiten im IE öffnen, jedoch nicht durch Start des „bösen Browsers“ (wie ich ihn gerne nenne), sondern indem die IE-Seite als neues Firefox-Tab geöffnet wird. Praktisch für’s Switchen zwischen beiden Versionen wäre eine Markierung der IE-Fassung, aber man sieht’s ja meistens schon durch die schlechtere Darstellung und die unkorrekte Favicon-Einbindung.
[via ContentSchmiede]

Internet, Webdesign
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