Die heutige Veranstaltung zum Abschluss der Aktionswoche Treffpunkt Bibliothek in den Bücherhallen Hamburg war gut besucht und ich durfte am Stand der Stabi – wie angekündigt – den Interessenten unsere Social Media Aktivitäten erläutern.
Die Podiumsdiskussion und ein kurzer Rückblick auf die Aktionswoche Treffpunkt Bibliothek wurde von DRadioWissen live übertragen und kann auch online nachgehört werden (Dauer: 86 Minuten). Großes Lob an Ralf Müller-Schmid, der kompetent die siebenköpfige Podiumsdiskussion moderiert hat. Das schwierige Thema Internet für Kinder & Jugendliche wurde sehr gut abgehandelt. Nachhören lohnt sich:
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Die Teilnehmer, die im Radio zum Thema «Netz ohne doppelten Boden? Chancen und Risiken des Internets für Kinder und Jugendliche» zu hören sind, sieht man auf diesen beiden Fotos:
Ralf Müller-Schmid, DRadioWissen, Frida Thurm, Redakteurin, ZEIT ONLINE, Lernplattform „ZEIT für die Schule“, Thomas Fuchs, Direktor, Medienanstalt Hamburg Schleswig Holstein, Aydan Özoğuz, MdB (SPD), Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit Schwerpunkt: Jugendschutz und Neue Medien; Mitglied der Enquete-Komission Internet und digitale Gesellschaft
Christian Lenz, Schulleiter, Kurt-Körber-Gymnasium; vormals Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Referatsleiter Medienpädagogik, Dr. Jan-Hinrik Schmidt, wiss. Referent für digitale interaktive Medien und politische Kommunikation, Hans-Bredow-Institut, Anna-Julia Simons, Abiturientin, Oke Simons, Dipl.-Bibliothekar, Lektorat für Schöne Literatur und AV-Medien, Büchereizentrale Schleswig-Holstein.
Ohne zu viel vorwegzunehmen, ein kurzer Abriss der Podiumsdiskussion: Internet ist wie Fahrradfahren (birgt Gefahren, ist aber grundsätzlich eine Fortbewegung, die zu begrüßen ist). Medienkompetenz ist eine wichtige Aufgabe für Bildungseinrichtungen und somit auch für Bibliotheken.
Die Podiumsdiskussion habe ich live verfolgt. Wie witzig: Der Ausdruck “Internet ist wie Fahrradfahren” ist auch bei mir sehr gut angekommen. Die Auswahl der Teilnehmer war meiner Meinung auch sehr gut, obwohl ich am Anfang dachte, dass es zu viele sind. Aber sie haben sich gut in die Diskussion eingebracht.
@Thomas: Ging mir genauso, dachte auch sieben Teilnehmer sind zu viel; doch es zeigte sich, dass jeder etwas aus seinem Blickwinkel zur Diskussion beitragen konnte.
Internet und Jugendliche – in der Tat ein spannendes und wichtiges Thema. Ist es doch mit so vielen Vorurteilen und Halbwissen belastet. Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass die Vielzahl der Diskussionsteilnehmer da eher bereichernd als hinderlich war. Freut mich, dass eure Veranstaltung insgesamt ein großer Erfolg war. Du hattest an deinem Stand sicherlich auch eine Menge zu erzählen!
@Elke: So war es. 😉