Internet

Neue Version des Anti-Spam-Tools Akismet

Wie wichtig ein gutes Anti-Spam-Tool auch für Blogs ist, haben viele Blogger durch die aktuell enorm zunehmende Kommentarspam-Aktivität gerade wieder erfahren. Das in diesem Kontext für mit WordPress betriebene Blogs sehr zu empfehlende Tool Akismet hat nun eine neue Version (1.15) zum Download bereitgestellt, die im wesentlichen zwei Neuerungen mit sich bringt: in der Admin-Oberfläche wird jetzt auch ein Link zum spamverdächtigen Kommentar bzw. Beitrag angeboten und am Seitenende wurde ein zusätzlicher Lösch-Button eingebaut.
[via Mangas Verdes]

Internet

Bibliothekare und die Wikipedia

Wikipedia
Wikipedia: entre la buena fe y el caos (dt.: «Zwischen guten Absichten und dem Chaos»)

Internet, como cualquier producto humano, es un reflejo de la sociedad de su tiempo. Uno de los proyectos que refleja de forma más cruda las contradicciones de nuestra época es Wikipedia.

Dieser lesenswerte spanische Artikel auf Kriptópolis beschäftigt sich mit der besonderen Situation von Bibliothekaren, die sich aktiv am Ausbau der Wikipedia beteiligen möchten und dabei auf Interessenskonflikte mit einigen Nutzergruppen der Wikipedia stoßen.
Es gibt auch eine Übersetzung des Artikels ins Englische: «Wikipedia: treading the line between good faith and chaos».
[via El Documentalista Enredado]

Artikel, Informationskompetenz, Internet, Literatur, Spanisch

Studie Blogs versus Journalismus

Wer sowas sagt:

«Weblogs können den Journalismus anspornen und bereichern, aber niemals ersetzen.»

der muß sich sowas anhören:

«Sachkundig sein heißt übrigens nicht, Artikel über Blogs zu lesen. Sondern sich ein eigenes Bild zu machen. Blogs lesen.»

Eine dankenswerte Replik von Fabian Mohr auf die Grundaussage einer Presseerklärung, die das Netzwerk Recherche zu einer Blog-Studie veröffentlicht hat. Natürlich werden Blogs nicht den Journalismus ersetzen. Hat ja auch niemand gesagt.
Update 22.05.2006, 0.00 Uhr: Positive Wortfeld-Rezension der angesprochenen Studie von Matthias Armborst: «Was Blogger können».

Internet

Suso de Toro: Hombre sin nombre

Suso de Toro (links) mit Bloggern in MadridSuso de Toro: Hombre sin nombreSuso de Toro umkreist von Bloggern in Madrid
Der spanische Schriftsteller Suso de Toro stellt heute, am 18. Mai um 20 Uhr, in Madrid seinen neuen Roman «Hombre sin nombre» für spanische Blogger vor. Und das eine Woche vor der Präsentation des Romans für die konventionellen Medien. Kostenloses WLAN ist vorhanden, die bloggenden Besucher der Veranstaltung können also live berichten. Weitere Infos: «presentación a la blogsfera de ‚Hombre sin nombre‘»
Ich habe Suso de Toro vor sechs Jahren in Saarbrücken kennen und schätzen gelernt (bei dieser Veranstaltung, deren Website ich damals am hispanistischen Lehrstuhl von Prof. Neuschäfer in Saarbrücken „verbrochen“ habe, und die dort immer noch auf dem Server liegt).
Update 18.5.06, 13 Uhr: Wie aus den Kommentaren hier zu ersehen ist, kann man die Lesung nicht nur live verfolgen, sondern auch aus der Ferne über Kommentare und Fragen in folgenden Blogs partizipieren: bei Nat, David oder María. Spannend!
Update 19.5.06, 9:30 Uhr: Dank Daniel Vázquez gibt es auch schon erste Bilder und einen 30-Sekunden-Videomitschnitt von Suso de Toros Buchpräsentation für Blogger.
[via Libro de notas]

Internet, Literatur, Spanisch

Zukunftsvisionen der digitalisierten Literatur

In the new world of books, every bit informs another; every page reads all the other pages.

Seit langem das Beste was ich über Digitalisierung von Literatur, Vernetzung und kollaborative Erschließung gelesen habe: Ein ausführlicher, sehr gut verständlicher und nicht ganz ironiefreier Artikel von Kevin Kelly in der New York Times: «Scan This Book!»
Die 14 DIN-A4-Seiten (nicht abschrecken lassen, Lektüre lohnt!) können über diesen Link ausgedruckt werden.
[via netbib & filmtagebuch]

Artikel, Internet, Literatur

Open Access: Volltextserver PsyDok

Ulrich Herb schreibt über den Volltextserver PsyDok für wissenschaftliche Dokumente aus der Psychologie. Im Abstract heißt es:

Artikel über den Open Access Server PsyDok, das disciplinary Repository für die Psychologie Community. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbindung des Servers in disziplinäre und interdisziplinäre Suchmaschinen, Nachweissysteme und Datenbanken gelegt. Der letzte Absatz widmet sich Tendenzen bei der Etablierung neuer Maße zur Bestimmung der Qualität elektronischer Dokumente.

Weitere Infos und Download-Link zum Volltext des Artikels.
[via SciDok/RSS]

Informationskompetenz, Internet, Literatur

Dissertationen online veröffentlichen

Der Tagesspiegel berichtet heute von den Vorteilen der Online-Veröffentlichung von Doktorarbeiten:

Ein bisschen Computerkenntnisse, ein PDF-Writer und ein Internetanschluss reichen heute aus, um die eigene Dissertation für ein breites Publikum zu publizieren – und dabei Geld zu sparen. Fast alle deutschen Universitäten ermöglichen mittlerweile die digitale Veröffentlichung von Abschlussarbeiten, und die Absolventen nehmen das Angebot an: Schon mehr als jeder Dritte veröffentlicht nach Auskunft der Deutschen Bibliothek in Frankfurt seine Dissertationen online.

Weiter im Tagesspiegel-Artikel «Doktor digital».
[via IB Weblog]

Ausführliche Infos wie man E-Dissertationen der Universität Hamburg sucht oder veröffentlicht bietet die Stabi Hamburg auf ihrer Website.

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