Studie Blogs versus Journalismus

Wer sowas sagt:

«Weblogs können den Journalismus anspornen und bereichern, aber niemals ersetzen.»

der muß sich sowas anhören:

«Sachkundig sein heißt übrigens nicht, Artikel über Blogs zu lesen. Sondern sich ein eigenes Bild zu machen. Blogs lesen.»

Eine dankenswerte Replik von Fabian Mohr auf die Grundaussage einer Presseerklärung, die das Netzwerk Recherche zu einer Blog-Studie veröffentlicht hat. Natürlich werden Blogs nicht den Journalismus ersetzen. Hat ja auch niemand gesagt.
Update 22.05.2006, 0.00 Uhr: Positive Wortfeld-Rezension der angesprochenen Studie von Matthias Armborst: «Was Blogger können».

2 Kommentare zu „Studie Blogs versus Journalismus“

  1. Irgendwie stimmt’s. Es gibt unglaublich viele Blogs, die ihrerseits Blogs zum Thema haben. Irgendwie ermüdend. Aber es wird ja auch manchmal behauptet, es gäbe mehr Blogger als Blogleser, von daher passt das schon…

  2. Hier gilt: wen’s nicht interessiert, der soll es auch nicht lesen. Desweiteren habe ich dieses Thema nie zum Schwerpunkt meines Blogs gemacht; doch da, wo es mich interessiert, schreibe ich darüber beziehungsweise verweise auf entsprechende Diskussionen.
    Ansonsten gebe ich dir Recht: auf die Dauer ist das ermüdend.

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