Internet

Bilder im Netz: Flickr & Co.

Flickr Im Stabi-Blog, dem Weblog der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, habe ich einen Artikel über «Bilder im Netz» geschrieben.

Web 2.0, das Internet mit dem und an dem wir alle zusammen arbeiten, lebt auch vom gemeinsamen Erschließen von Inhalten. Sehr schön zu sehen ist das an dem Dienst Flickr, bei dem Nutzer ihre Fotos online abspeichern, organisieren und anderen zum Betrachten zur Verfügung stellen können.

Ich stelle dort im Rahmen unserer Web 2.0-Reihe vor allem den Fotosharing-Dienst Flickr vor, wie man dort sucht und was man alles damit anstellen kann. Sevenload wird am Ende natürlich auch erwähnt und kommt nächste Woche dran, wenn ich die Videos im Netz präsentiere.

Foto, Informationskompetenz, Internet

Pegasus vorerst gerettet

Pegasus Mail Die gute Nachricht des Tages: Das E-Mail-Programm Pegasus wird entgegen der traurigen Meldung von Anfang Januar doch weiterentwickelt. Golem meldet: «Pegasus Mail und Mercury Mail sind gerettet».

Das Hin und Her bezüglich der weiteren Zukunft von Pegasus Mail scheint nun ein Ende zu haben. Der Entwickler David Harris gab bekannt, dass die Arbeiten sowohl an Pegasus Mail als auch an Mercury Mail weitergeführt werden. Dafür werden für beide Produkte neue Lizenzbedingungen entwickelt.

Ich verwalte seit 1994 meine E-Mails mit Pegasus und konnte mir noch gar nicht vorstellen auf ein anderes Programm umzusteigen (erste zaghafte Versuche mit Thunderbird hatten schon stattgefunden). So wie es aussieht, geht es mit Pegasus, das schon seit 17 (!) Jahren von David Harris entwickelt wird, weiter. Wie David heute ankündigt («It’s up to you now») sollen es mit der Unterstützung der Nutzer auch durchaus zwanzig Jahre werden:

Pegasus Mail and Mercury have served the Internet for seventeen years: it’s now really up to you, the community it serves, to decide whether it makes it to twenty years and beyond.

[via Golem]

Internet

Spanisches Literaturblog: Papel en blanco

Papel en blanco
Papel en blanco möchte entgegen seinem Titel kein unbeschriebenes Blatt sein, sondern ist ein gemeinschaftlich betriebenes Blog, das täglich über Neuigkeiten aus der Welt der (nicht nur) spanischsprachigen Literatur berichtet.
Die Blog-Autorinnen und -Autoren D. Saldo Bolsillo, Juliana Boersner, Mari Carmen, Guillermo Carvajal, Pablo Muñoz und Eva Paris schreiben über ihr engagiertes Projekt:

Aspiramos a que cada día nuestros visitantes encuentren en Papel en blanco una ventana abierta a lo que se cuece en el mundo de la literatura, no sólo reseñas de libros, sino las nuevas tendencias y las sinergias entre letras y las nuevas tecnologías. Todo ello de forma colaborativa, con la participación de cada uno de vosotros, con vuestras sugerencias, críticas y comentarios. Confiamos en ser capaces de mantener un equilibrio entre las críticas a obras concretas y comentarios sobre el mundo del libro, editoriales y premios.

Diese Website wurde in den Fachinformationsführer von cibera aufgenommen. Seit seinem relativ kurzen Bestehen (Dezember 2006) verfolge ich dieses Blog und bin sehr angetan von der Qualität der Beiträge und der kontinuierlich vermittelten Informationen. Deshalb habe ich heute das Blog aufgenommen in den Fachinformationsfüher von cibera, die Virtuelle Fachbibliothek, für die ich arbeite, und für die ich das Netz nach zu katalogisierenden Inhalten zu Spanien und Portugal durchforste.

Internet, Literatur, Spanisch

Leben im Netz

Das sollten alle lesen, die denken, dass Menschen, die zu viel Zeit mit dem Internet verbringen, zu wenig für’s «reale Leben» übrig haben:

Viele reden von Web 2.0. Aber noch haben nicht alle bemerkt, wie ein neues Medium die Welt verändert. […]
Das Web 2.0 ist ein Medium der Beteiligung. Eltern beobachten, dass ihre Sprösslinge viel Zeit damit verbringen, und sorgen sich, ihnen entglitte das »reale Leben«. Eine Befürchtung, die freilich noch jedem neuen Medium entgegenschlug. Sokrates hielt es für möglich, dass die Schrift den lebendigen Austausch von Ideen beiseiteschöbe. Als in englischen Kaffeehäusern des 17. Jahrhunderts Stille einkehrte, weil nur mehr Zeitungsrascheln statt Geschnatters zu hören war, ging die Sorge um das »Wirkliche« ein weiteres Mal um. Ebenso, als das Telefon aufkam.

Weiter im Artikel «Leben im Netz» von Gero von Randow in ZEIT online (DIE ZEIT, 18.01.2007 Nr. 04).

[via netzpolitik.org]

Artikel, Internet

Bibliotheken und Internet

Elisabeth Niggemann ist nicht nur Direktorin der Deutschen Nationalbibliothek sondern auch die Vorsitzende der Konferenz der europäischen Nationalbibliothekare. Heute äußert sie sich in der Frankfurter Rundschau zur Digitalisierung von Bibliotheksbeständen und ganz allgemein zum Verhältnis der Bibliotheken zum Internet:

Das Internet ist fundamentaler Teil des Informationsverhaltens der Menschen geworden und Bibliotheken suchen und treffen ihre Leser immer häufiger auch dort. Der Nutzer möchte alles jederzeit und überall zur Verfügung haben und der Dienstleister Bibliothekar ist gut beraten, den Wunsch so weit er darf und kann zu erfüllen.

Der komplette Artikel in der Frankfurter Rundschau: «Im Netz gut aufgehoben».

[via IB Weblog]

Informationskompetenz, Internet, Literatur

Das Recht auf das zitierte Bild

Anlässlich der Meldung, dass Apple Blogger wegen ihrer iPhone-Berichterstattung abmahnt, erörtert Arne Trautmann im Law-Blog die Frage: Inwieweit erlaubt im deutschen Recht das Zitatrecht (auf dem Weg über das Grundrecht auf Meinungs- und Pressefreiheit) Bilder von Dritten zu verwenden?

Aber das Urheberrecht wird in Deutschland nicht unbegrenzt gewährt, sondern ist mit Schranken versehen. Für uns sind davon meines Erachtens zwei interessant, nur eine am Ende aber hilfreich.

Hilfreiche Erläuterungen zum Onlinerecht. Weiter im Law-Blog.

[via i:rrhoblog]

Artikel, Foto, Internet

Informationen intelligent nutzen

focusWahre Worte des Kommunikationswissenschaftlers Cristóbal Cobo aus Mexiko, der sie so in seinem Blog e-rgonomic notiert hat (und, auch wenn sie auf spanisch viel schöner klingen, habe ich sie für die Nicht-Spanischsprechenden ins Deutsche übersetzt):

La ‚encontrabilidad‘ parece ser una de las cualidades más anheladas dentro del entorno informacional. De igual modo, la capacidad de relacionar/discriminar información se ha convertido en una cuestión de sobrevivencia en nuestra época.
Dt: Die ‚Auffindbarkeit‘ gehört wohl zu den begehrtesten Qualitäten in der Welt der Informationen. Gleichsam ist die Fähigkeit Informationen einzuordnen und zu unterscheiden zu einer überlebenswichtigen Frage unserer Zeit geworden.

Ein Satz, der mir gut gefällt, weil wir uns in der Virtuellen Fachbibliothek cibera genau darum bemühen: Auffindbarkeit von Informationen herzustellen, Bücher, Aufsätze, Webseiten (und vieles mehr) so einzuordnen, dass sie wiedergefunden werden und nicht im Informationsüberfluss unserer Zeit untergehen.

Cristóbal Cobo verweist in seinem Posting auf den lesenswerten Text «Modelo Gavilán» (16 Seiten in spanischer Sprache, auch im Format pdf erhältlich), in dem es um Informationsvermittlung und das Erlernen von Kompetenzen zur Auswertung von Informationen im schulischen Bereich geht.

Wie Cristóbal es am Ende seines Beitrages so schön sagt:

Básicamente porque el uso inteligente de la información y de las tecnologías es la única forma de enfrentarse a la Sociedad de la Sobre-Información en la que vivimos.
Dt.: Im Wesentlichen geht es darum, dass wir uns durch den intelligenten Einsatz von Informationen und Technologien der Welt der Über-Information stellen, in der wir leben.

Informationskompetenz, Internet, Literatur
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