Internet

FURL: komplette Webseiten archivieren

Das ist mal ein genialer Service: Wer kennt das nicht: da legt man eine Webseite oder einen Online-Artikel in seine Lesezeichen oder verlinkt darauf, und irgendwann später ist die Seite nicht mehr online. Da hilft FURL , ein englischsprachiger Service zum Abspeichern von Bookmarks und von kompletten Webseiten.

Ideal nicht nur für Blogger (für die FURL ja auch schon ein „alter Hut“ ist), sondern für alle Datensammler. Praktisch finde ich die Möglichkeit, selbst Kategorien anzulegen und die eigene FURL-Liste anderen zum Durchstöbern anzubieten. Für mich ein Internet-Goodie der besseren Sorte! [Danke Dominik, für den praktischen Tipp!]

Internet

Aggression gegen Computer: Viele schlagen zu

Bei allem Ärger über die verflixten Kisten, soweit sollte es dann doch nicht kommen…
golem.de berichtet über eine Verhaltensstudie an der Fernuni Hagen und zitiert folgenden putzigen (und doch sehr wahren) Tipp der Soziologin Marleen Brinks:

In kritischen Situationen sollte man am besten einmal tief durchatmen und eine Runde um den Block gehen, um es anschließend noch einmal zu versuchen. „Der PC ist nicht gegen einen. Er ist nur eine Maschine.“

Wohl wahr!

Internet

Die TIMES über blogs: „the return of pamphleteering“

Einen beachtlichen Artikel über die (noch kommende) Bedeutung der Weblogs hat heute die TIMES veröffentlicht: Welcome to the new Tom Paines :

But the best blogs are also the most widely read, precisely because other bloggers spot them and link to them; by a process of natural selection, the fittest blogs survive.

[via notizen aus der provinz]
Interessant ist neben der realistischen und ausgewogenen Einschätzung der Bedeutung von Weblogs auch der Hinweis in der Times auf die Verwandtschaft der Weblogs zur Kultur der Pamphlete im 18. Jahrhundert, wie es schon letztes Jahr Gerald Heidegger in seinen lesenswerten Telepolis-Artikeln „ ‚Bloggen‘ im 18. Jahrhundert“ und „Karl Kraus und die Blogger“ getan hat.

Artikel, Internet

Wohin mit all den digitalen Daten?

Das gilt nicht nur für Bibliotheken und Unternehmen, sondern auch für alle Privatanwender (man denke nur an die stets wachsende Zahl der Digitalfotos). Der Beitrag Archivierungsnot bei digitalen Daten widmet sich dem interessanten Thema:

Statistisch gesehen produziert jeder Mensch jährlich eine Datenmenge von rund 800 MB, wenngleich dieser Wert wohl für den durchschnittlichen US-Amerikaner und Europäer deutlich höher liegen dürfte.

[via schockwellenreiter]

Artikel, Internet
Buchseite 147 von 148
1 145 146 147 148