Video

Video zur Erklärung von Creative Commons

Was man unter einer Creative Commons Lizenz versteht, kann man hier oder hier gut nachlesen. Auch dieses kleine Blog steht zum Beispiel unter einer solchen Lizensierung, und zwar konkret unter dieser (siehe auch Icon und Link ganz unten am Seitenende von Text & Blog).
Doch viel einfacher als das mühsame Studium dieser trockenen Texte läßt sich so etwas visuell erklären. Nicht erst seit Toni Mahoni und Rob Vegas erleben wir ja das Zeitalter der Video-Information. Das wissen auch die Leute von Creative Commons und haben dieses schöne Video erstellt, das auf lustige und leicht verständliche Weise deutlich macht, was der Sinn einer solchen Urheberrechtslösung ist.
Vorhang auf (durch Klick auf obiges Video) für «Get Creative» (in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln). Auch ohne Untertitel im Netz, sowie in portugiesischer und italienischer Übersetzung.

[via mister-wong.de/tags/creativecommons]

Video

Textuelles Kapitaal

Direktlink YouTube

«Kapitaal» ist der vielsagende Titel eines faszinierenden holländischen Animationsfilmes (Studio Smack), der uns die Textbotschaften einer urbanen Zivilisation vor Augen führt, indem er bei einem 6-minütigen Spaziergang durch eine Stadt alles um die Texte herum negiert und den Fokus auf die Werbebotschaften setzt, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden.

Beängstigend und beindruckend zugleich.

[via TXTNWS]

Video

Fotofund: Hooverville’s younger citizens

Hooverville's younger citizensDetail kleiner JungeKopf kleiner Junge

Mark Buzinkay hat diese Woche im MBI Blog den neuen Service Calisphere, die Digitale Bibliothek der University of California, vorgestellt. Wie immer bei Mark, eine gelungene Präsentation moderner Recherchezugänge.
Bei Calisphere kann man unter 150.000 digitalen Exponanten auswählen, sehr schön vorsortiert nach übergreifenden Themen.
So hab ich mir mal den Komplex „The Great Depression – Hard Times“ (1929-1939) angeschaut und bin dort auf dieses beeindruckende Foto mit dem Titel «Some of Hooverville’s younger citizens» (Hooverville, Sacramento, California) gestoßen. Das Foto stammt aus dem Bestand der «The Bancroft Library. University of California, Berkeley».

Dieser Fotofund hat mich sehr stark an die «Kleinen Strolche» erinnert, was mich wiederum zu einem Eintrag in der Videotheke veranlasst hat, wo man den Film «Hi‘-Neighbor!» aus dem Jahr 1934 betrachten kann. Okey Dokey.

Foto, Informationskompetenz, Video

Venus Vibrance: wenn Muskeln weinen

Venus Vibrance und T-Shirtzugabe

Dass die Folge 5 der Mindtime-Show (mit dem Venus Vibrance in der Waschstraße) von Rob Vegas bisher meine Lieblingsfolge ist, hab ich ja schon mehrfach erwähnt, zum Beispiel auch in meinem Posting mit dem Videogruß für Rob.
Dass ich nach Folge 8, dem Rob Shop, für den Venus Vibrance bei ebay gesteigert habe, wurde auch in diesem Video und in einigen Kommentaren schon erwähnt.

Dass ich ihn letztendlich als Höchstbietender ersteigert habe, hatte Rob bereits im Podcast nach Versteigerungsende kundgetan.
Und heute konnte ich den durch meine dienstreisebedingte Abwesenheit auf der Wandsbeker Post auf mich wartenden Frauenrasierer mit Online-Kultstatus abholen. Und was finde ich nebem dem in die deutsche Mediengeschichte eingehenden Vibrationsrasierer vor? Ein T-Shirt mit denkwürdigem Aufdruck: «Schweiß fließt, wenn Muskeln weinen».

Danke, Rob, für diese originelle Beigabe, die der Sendung mit dem femininen Ersteigerungsgut eine urmännliche Note hinzufügt. Das T-Shirt werde ich selbstverständlich anziehen, wenn ich die heutige Folge 11 der Mindtime-Show sehen werde, wie immer zur besten Sendezeit am Samstagabend ab 20:15 Uhr auf Herrn Vegas‘ privatem Videokanal.

Internet, Video

‚Flatlife‘ – ein Leben Wand an Wand

FlatlifeFlatlife
Ein herrlich abgefahrener Kurzfilm über das Zusammenleben auf engstem Raum: «Flatlife» (2004) des jungen belgischen Filmemachers Jonas Geirnaert, der 21-jährig diesen Film aus 9000 Zeichnungen in zweijähriger Arbeit erstellt hat. Ich kann nicht glauben, was auf der IMDb-Site zu lesen ist: den Ton soll er innerhalb von einem halben Tag eingebaut haben, weil der Abgabeschluß für das Filmfestival in Cannes schon überschritten war. Gerade der Ton in seiner rhythmischen Komposition und im Zusammenspiel mit den Bildern ist viel zu gut, als dass man sowas in ’nem halben Tag hinbekommen könnte.

Fest steht jedoch, der junge Belgier hat mit «Flatlife» den Kurzfilmpreis der Jury in Cannes gewonnen.
Mit seiner grausam unfunktionalen Homepage könnte der Film noch nicht mal einen Blumentopf gewinnen, doch eine kurze Inhaltsangabe konnte ich ihr entlocken:

Hanging a painting on the wall, building a house of cards, doing the laundry, and watching TV: utmost innocent and harmless actions in the daily lives of four ordinary people.
But of all the bad luck, these people had to live next to each other.

Ich danke sevenload-User Lufthansi, der mir dieses Video gewidmet hat (wahrscheinlich weil er meine Cannes-Fotos auf sevenload gesehen hat). Lufthansi: Ich habe mich sehr über diese nette Geste gefreut und widme dir dafür diesen Blogeintrag 😉
Wem all die vielen Links in diesem Posting zu verwirrend waren: den Film gibt es bei sevenload zu sehen, also bitte entspannt zurücklehnen und 10 Minuten das Leben Wand an Wand betrachten: «Flatlife».

Kino, Video

So funktioniert eine Festplatte

Laut Wikipedia ist eine Festplatte

… ein magnetisches (meist ferro-magnetisches) Speichermedium der Computertechnik, welches die Daten binär auf die Oberfläche einer rotierenden Scheibe schreibt.

Wer so eine Scheibe mal beim Rotieren beobachten möchte (was man ja normalerweise nicht sehen, sondern höchstens hören kann), der staune bitte über diese ausgebaute Festplatte in Aktion:



Direktlink YouTube

[via Alt1040]

Video
Buchseite 106 von 111
1 104 105 106 107 108 111