Hamburg

Jonathan Safran Foer: ‚Tiere essen‘

Mein Exemplar von Jonathan Safran Foer: 'Tiere essen' Der Verlag Kiepenheuer & Witsch hat mir kürzlich das neue Buch von Safran Foer «Tiere Essen» geschickt und mich zur Teilnahme an der Lesecommunity eingeladen, die nächste Woche startet. Ich denke nicht, dass ich nun gleich zum Vegetarier werde, wenn ich das Buch lese. Aber den Konsum von Fleisch zu überdenken, kann sicher nichts schaden. Dass Vegetarier länger leben, liegt auch nicht daran, dass sie kein Fleisch essen, sondern dass sie generell gesünder leben, wie in der Rubrik Stimmt’s heute auf ZEIT Online klar gestellt wurde: Leben Vegetarier länger als Fleischesser?.

Meine Kollegin Isabel Bogdan, neben Brigitte Jakobeit und Ingo Herzke eine der drei Übersetzer von «Tiere Essen», hat auf ihrer Website ein Interview mit mir selbst zu Jonathan Safran Foers „Tiere essen“ veröffentlicht und dankenswerterweise auch eine Rezensionsübersicht erstellt.

Am 29. September lesen die drei Übersetzer aus dem Buch in dem wunderbaren Restaurant Trific hier in Hamburg. Dort wird es auch ein dreigängiges veganes Überrasschungsmenü dazu geben. Hab mich heute dafür angemeldet und freu mich schon sehr darauf. Das Trific ist nicht so groß. Wer da noch hin möchte, sollte sich beeilen und rasch reservieren. Alle Infos zur Restaurant-Lesung der besonderen Art bei Isa, dieses mal in ihrem Blog: TIERE ESSEN. Übersetzer lesen Foer.

Hamburg, Literatur, Übersetzen

Vergesst Street View: Fotospaziergang auf sightwalk

SightWalk - an den Landungsbrücken entlang spazieren

Die Google Street View-Debatte, mit der die BILD und selbst seriöse Zeitungen die Bevölkerung in Deutschland gerade mehr oder weniger grundlos verunsichern, will ich hier gar nicht behandeln. Wer zu diesem Thema einen guten Text lesen mag, der schaue sich die sachlichen Ausführungen von Anatol Stefanowitsch an. Das ist mit das Vernünftigste, was ich zu Google Street View gelesen habe. Oder lest was Lustiges dazu, meine freitägliche Twitkrit: Frontalopposition.

Nein, ich möchte eine praktische Anwendung von Street-View-Material zeigen. Wer einen virtuellen Rundgang durch Hamburg machen möchte, klicke auf obiges Bild, das den Besuch an den Landungsbrücken starten lässt oder beginne seinen fotografischen Rundgang auf dem Fischmarkt, oder am Michel, oder auf der Reeperbahn, oder lieber an der Binnenalster und und und. sightwalk hat nicht nur Hamburg in petto, sondern auch andere deutsche Städte wie Berlin, Bonn, Düsseldorf, Köln, München und Stuttgart.

[via @happybuddha]

Foto, Hamburg

Wunderbares Wandsbek: Café May in Dulsberg

Ein Traum: die Tortenauswahl im Café May

Heute wieder Mal ein Artikel aus der Reihe «Warum ist es in Wandsbek so wunderbar?». Ich werde ja nicht müde, hier in unregelmäßiger Reihenfolge die Vorzüge von Hamburgs schönstem Stadtteil vorzustellen. Ganz ohne Zweifel gehört die Nähe zum Café May dazu. Liegt es auch geographisch nicht mehr in Wandsbek sondern im benachbarten Dulsberg, einem der kleinsten Stadtteile von Hamburg, ist es doch nur wenige Hundert Meter von meiner Wohnung entfernt und zählt für mich somit zu den Vorzügen Wandsbeks.

Erdbeer-Blaubeer-Torte Die Himbeer-Baiser-Torte ist ein Traum. Die Erdbeer-Blaubeer-Torte steht ihr in nichts nach. Da letztere in dem gestern dort aufgenommenen, obigen Thekenfoto so schwer hinter der von der Sonne erzeugten Verspiegelung zu erkennen ist, hier noch in Großaufnahme auf meinem Teller. Die Preise sind fair im May. Torten 2 €, Kuchen ab 1,20 €. Es gibt auch leckere Salate und Sandwiches. Und ganz wichtig für Netzjunkies: Das Café May bietet seinen Besuchern kostenloses W-LAN. Das Passwort bekommt man an der Theke.

Cafe May mit gemütlichem Wohnstubenflair Das geräumige Innere verbreitet die Gemütlichkeit einer Wohnstube. Mit Sofas zum Reinfletzen. Spiele sind dort ausleihbar (und werden wohl auch zu geselligen Spieleabenden gerne genutzt, wie man in den größtenteils sehr positiven Qype-Bewertungen lesen kann).

Beim derzeit schönen Wetter kann man auch sehr gut draußen sitzen, und zwar an zwei Straßenseiten, denn das Café May liegt an der Ecke Stormaner Straße/Eberhardstraße. Letztere ist eine Seitenstraße der Bandwirkerstraße und die fängt genau gegenüber von meiner Wohnung an, so dass beim Blick auf die Karte klar wird, wie schnell ich dort sein kann. Und wenn mich die Lust auf guten Kuchen überkommt, bin ich sehr schnell dort.

Gestern Mittag, auf dem Rückweg vom vormittäglichen 6-stündigen Anstehen für die FC St.-Pauli-Karten habe ich mir, kaum dass ich den S-Bahnhof Friedrichsberg (dessen Mayor ich übrigens zur Zeit auf Foursquare bin *hust) verließ, dort zwei Stücke Torte – ihr ahnt es schon: Himbeer Baiser und Erdbeer-Blaubeer – gegönnt, um mich sowohl für das Anstehen, als auch für die am Nachmittag im Homeoffice zu erledigende Arbeit zu belohnen. Demnächst werd ich mir aber mal das iPad schnappen und das WLAN im Café testen. Das kann man dann aber eher Tortenvorwand als echtes Netz-Interesse nennen. 😉

Foto, Hamburg

true fiction – über die mögliche Zukunft der Bildung

true fiction from epb uni hamburg on Vimeo.

Der Film „true fiction“ erzählt die fiktive Geschichte einer Studierenden mit Namen Laura. Sie ist 23 jahre alt, lebt und studiert in Hamburg. Laura lebt in einer Welt, in der Gleichzeitigkeit, Kontingenz, das Ineinandergreifen von Realität und Virtualität, ein Weltweitwerden der Kommunikation und ein zuvor nicht gekannter Zugang zu Informationen alltäglich sind. Für klassische Institutionen wie die Universität stellt das eine große Herausforderung dar.

Der Film „true fiction“ ist im Rahmen des Projektes ePUSH an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg entstanden. Weitere Infos, Download in verschiedenen Formaten und Credits unter truefiction-derfilm.de.

[via @xenzen]

Hamburg, Informationskompetenz, Video

Strand der Städte – Grillen an der Elbe

Mir geht es wie Jörg Fauser. Ich liebe den Strand der Städte. Gestern hab ich hier in der Hansestadt wieder Mal einen netten Abend mit Freunden an einem solchen Strand der Städte, am Elbstrand, verbracht. Wir haben uns gut unterhalten. Den vorbeiziehenden Wolken und den Schiffen zugeschaut. Und wir haben gegrillt. Dieses Mal nicht am Elbstrand Nähe Oevelgönne, sondern am Nordersand.

Unsere Nachbarn an diesem lauschigen Fleckchen Elbstrand zeigten Open-Air-Kino. Erst Tarantinos Four Rooms, dann Absolute Giganten mit dem kürzlich verstorbenen Frank Giering in der Hauptrolle. Eine Szene des Films spielt am Nordersand. Apropos Absolute Giganten, schaut Euch das obige Fotoset an, dort seht ihr auch absolute Giganten.

Foto, Hamburg

Tropenhitze auch im wunderbaren Wandsbek

Tropenhitze auch an schattiger Wandse

Die Kühle, die dieser Schatten auszustrahlen scheint, täuscht. Es sieht verlockend erfrischend aus, wie die Wandse hinter meinem Häuschen vorbei fließt bzw. steht. Die in ganz Deutschland herrschende tropische Hitze mit Temperaturen um die 35° macht auch vor dem wunderbaren Wandsbek nicht halt. Zum Glück lässt es sich im Innern meiner gut temperierten Wohnung noch einigermaßen gut aushalten.

Foto, Hamburg
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