BlogLeseZeit
In Abwandlung dieses Tucholsky-Zitates:
„Es wäre schön, wenn man zu jedem Blog, das man entdeckt
auch die Zeit erhalten würde, die man braucht um es zu lesen.“
Literatur und Bibliotheken
In Abwandlung dieses Tucholsky-Zitates:
„Es wäre schön, wenn man zu jedem Blog, das man entdeckt
auch die Zeit erhalten würde, die man braucht um es zu lesen.“
Die New York Times beschäftigt sich in dem Artikel „Reading Between the Lines of Used Book Sales“ mit dem Markt der gebrauchten Bücher…
While Amazon is best known for selling new products, an estimated 23 percent of its sales are from used goods, many of them secondhand books. Used bookstores have been around for centuries, but the Internet has allowed such markets to become larger and more efficient. And that has upset a number of publishers and authors.
… und findet auf den Aufschrei der Verlage, dieser „Gebrauchtwarenmarkt“ schade ihrem Absatz, die korrekte Antwort.
[via Boing Boing]
Dank Digo Chakraverty lassen sich nun auch die Perlentaucher-Seiten direkt von Firefox aus durchsuchen. Dort wo oben rechts das kleine Google-Suchfenster ist, kann man ja auch weitere Suchen integrieren. So auch den GBV (Gemeinsamer Bibliotheksverbund), das ZVAB (Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher) oder weitere Bibliothekskataloge, die dankenswerterweise vom BüchereiWiki zusammengestellt werden.
[via perlentaucher]
Spannendes bibliothekarisches Radioprojekt in Spanien: RKD – Radio Kiwi Documental. Die Domain radiokd.tk ist zwar momentan nicht erreichbar, aber über radiokiwidocumental.blogspot.com wird man fündig.
Dahinter steckt El Documentalista Audaz (zu dt. etwa: „Der kühne Dokumentalist“). Wer des Spanischen mächtig ist, und bereit ist, einen Download von 58 MB auf sich zu nehmen, kann sich den ersten (50-minütigen) Beitrag hier herunterladen. Angekündigte Themen wie „Clásificate o Muere“ (dt: „Klassifiziere dich oder stirb“) klingen schonmal vielversprechend. Werd’s mir mal anhören…
[via tekateka]
Doch trotz dieser offensichtlichen Erfolge ist Open Access (noch) weit davon entfernt, Alltag wissenschaftlichen Publizierens zu sein: Es handelt sich überwiegend um spezialisierte Diskurse in einigen besonders engagierten Disziplinen und um (wissenschafts-) politische Absichtserklärungen (wie die Berlin Declaration), die in der Praxis erst verankert werden müssen, damit wissenschaftliches Wissen tatsächlich das Allgemeingut sein kann, als das es finanziert wird.
zitiert aus: „Open Access: Wissenschaft als Gemeingut„, Katja Mruck, Stefan Gradmann & Günter Mey (Mai 2004).
[via www.petersheim.de-Lehren und Lernen in vernetzten Systemen]
Die Verbreitung von Forschungsergebnissen über spezielle, für den Nutzer kostenlose Online-Plattformen (Open Access) wird von einem Großteil der Wissenschaftler aller Fachbereiche befürwortet. Trotzdem hat bisher nur etwa jeder Zehnte im Open Access veröffentlicht. Dies zeigt eine Studie der DFG, deren Ergebnisse jetzt im Internet abrufbar sind.
Hier gibt’s die Studie der Deutschen Forschungsgemeinschaft „Publikationsstrategien im Wandel?“ (pdf, 561kb, 82 Seiten)
„Gott ist Baske“ und „Wir werden alle als Basken geboren“, sind nur zwei der „wissenschaftlichen“ Thesen dieser humoristischen Betrachtung von Topoi nationaler Identitäten.
De todos es conocido, incluso de los ateos, que Dios creó el mundo en seis días y el séptimo descansó: Y bendijo Dios el día séptimo y lo santificó; porque en él cesó Dios de toda la obra creadora que Dios haía hecho. Sólo un Dios vasco puede entender la importancia del domingo, el día del Señor. Sí, pero también el día de salir al monte, de andar en bici, de ver el fútbol, el día de las romerías y del Aberri Eguna.
Óscar Terol, Susana Terol, Diego San José und Kike Díaz de Rada von der Baskischen Satiresendung ‚Vaya Semanita‚ sind die Autoren des Buches „Todos nacemos Vascos„, erschienen bei Aguilar.
Wenn dieses Buch nur halb so gut ist wie die wöchentliche TV-Satire auf EUSKAL IRRATI TELEBISTA (auch in Deutschland via Sat zu empfangen über Astra) lohnt sich die Lektüre.
[via minid.net]
Zwei interessante Artikel im Kulturteil der Sonntagsausgabe von El País:
– La rabia del hombre calmado (Interview mit Günther Grass, wo leider aus dem Blechtrommel-Protagonisten Oskar Matzerath ein „Oscar Masenrath“ geworden ist) .
– El cine latino toma EE UU (über die Bedeutung lateinamerikanischer Regisseure im Filmmarkt der USA, mit Kurzportraits, u.a. auch von Robert Rodríguez und Walter Salles)