Literatur

Literatur und Bibliotheken

DFG-Umfrage zum elektronischen Publizieren

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das elektronische Publizieren. Im Sommer 2004 hat sie eine Umfrage in Auftrag gegben, deren Ergebnisse nun in einem Infobrief veröffentlicht werden:
»Offener Zugang zu wissenschaftlichem Wissen: Erfahrungen und Ansichten DFGgeförderter Wissenschaftler –
Ergebnisse einer empirischen Untersuchung des Publikations- und Rezeptionsverhaltens von DFG-geförderten Wissenschaftlern unter besonderer Berücksichtigung von Open Access«
Download als pdf, 82 kb
[via Recherchen Blog]

Internet, Literatur

Rosa Montero: Historia del Rey Transparente

Rosa MonteroHistoria del Rey Transparente
Rosa Montero gehört zu den profiliertesten Journalisten und Schriftstellern Spaniens. (Letztes Jahr hatte ich die Ehre, sie bei einer Lesung in Saarbrücken zu übersetzen.) Im 2-Wochenrhythmus erscheinen Artikel von Rosa Montero in der Sonntagsausgabe von El País, Thema: »MEMORIAS DE UNA PERIODISTA« (dt.:»Erinnerungen einer Journalistin«). Heute schreibt sie über »La caída del muro de Berlín«, den Fall der Mauer, den sie 1989 live in Berlin erlebte.

Los sistemas socialistas, con su férrea reglamentación de la existencia, con su intromisión en todos los aspectos de la vida, tanto pública como privada, roban los sueños de la gente

Die zurückliegenden Artikel der Serie können über das El País-Archiv konsultiert werden („rosa montero“ bei „en la firma“ als Suchkriterium ist der Schlüssel zum Erfolg).

Am 7. September erscheint bei Alfaguara ihr neuer Roman »Historia del Rey Transparente«, mit dem sie uns ins 17. Jahrhundert entführt, wo die 15-jährige Protagonistin Leola in die Ritteruniform eines in der Schlacht Gefallenen schlüpft und uns in dieser zweiten Haut an ihrem Über- und Erleben teilhaben läßt.

Das erstes Kapitel (10 Seiten) aus »Historia del Rey Transparente« kann hier als pdf (41kb) heruntergeladen werden. Schon die ersten Zeilen machen neugierig:

Soy mujer y escribo. Soy plebeya y sé leer. Nací sierva y soy libre. He visto en mi vida cosas maravillosas. He hecho en mi vida cosas maravillosas. Durante algún tiempo, el mundo fue un milagro. Luego regresó la oscuridad. La pluma tiembla entre mis dedos cada vez que el ariete embiste contra la puerta.

In einem Interview zu ihrem neuen Roman äußert sich Rosa Montero auf www.clubcultura.com zur Bedeutung des 17. Jahrhunderts:

A mí me interesó el siglo XII porque creo que es el comienzo de nuestra modernidad. Mi teoría es que eso que hoy llamamos Renacimiento no es más que los restos del naufragio del verdadero Renacimiento, que sucedió en el XII y parte del XIII, porque fue una época de esplendor protodemocrático, un siglo de progreso fascinante.

Artikel, Literatur, Politik, Spanisch

Probado – nicht textuelle Dokumente

Probado
Der Informationsdienst Wissenschaft meldet:

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet ein „Leistungszentrum für Forschungsinformation“ in Oldenburg ein. Das Zentrum am Informatikinstitut OFFIS beschäftigt sich mit der Frage, wie elektronische Lernmaterialien, Musikdateien, Grafiken und andere nicht auf Text basierende Dokumente in wissenschaftlichen Bibliotheken verarbeitet werden können und nicht „für alle Zeit“ verloren gehen.

Name des Projektes: Probado (Prototypischer Betrieb Allgemeiner Dokumente)
Siehe hierzu auch die Pressemeldung der Uni Oldenburg.
[via netbib]

Internet, Literatur

Blogs und RSS für Bibliotheken

Da hat Edlef Stabenau wieder Mal einen wahren Schatz an bibliothekarisch relevanter Information aufgetan:
blogwithoutalibrary.net führt eine ständig aktualisierte Liste von Artikeln, die die Bedeutung von Blogs und RSS für Bibliotheken zum Thema haben: „A collection of articles about blogging & RSS in the library world„.
[via netbib]

Informationskompetenz, Internet, Literatur

Britische Autoren verlegen sich selbst

A Year in the Merde
NZZ-Artikel über „Neue Optionen im britischen Verlagswesen„:

Autoren, die sich im Selbstverlag einigermassen gut verkaufen, werden ja von den «mainstream publishers» meist schnell mit verlockenden Angeboten angeworben; das jüngste Beispiel ist Stephen Clarke, dessen selbst verlegter Roman «A Year in the Merde» Anklang und folglich Aufnahme im Haus Bantam fand und heute, ein Jahr später, in jeder Londoner Buchhandlung als ein Hit angeboten wird.

[via lesefieber]

Artikel, Literatur
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