80 Jahre Lego – Animiertes und Kulturgeschichtliches

Wunderbare Animation zum 80. Jubiläum von Lego (via @ninare). Was 1932 ganz im Kleinen seinen Anfang nahm, hat bis zum heutigen Tage führte zu einer schier unfassbar großen Verbreitung geführt, welche die FAZ im Artikel «Wie Lego die Welt eroberte» (via @biblionomicon) mit diesen Worten beschreibt:

Vor 80 Jahren brachte Lego seine ersten Steine auf den Markt – damals noch ohne Noppen. Erst in den 50er Jahren kam dem Erfinder die entscheidende Idee. Heute besitzt jeder Mensch auf der Welt im Durchschnitt 80 Legosteine.

Auch die Tagesschau blickte in diesen Tag zurück auf das putzige Jubiläum:

Es war der 10. August 1932, da eröffnete der dänische Tischler Ole Kirk Christiansen eine kleine Werkstatt in Billund. Bügelbretter, Stühle: Was immer man braucht, Christiansen machte es fertig. Seine liebsten Stücke waren aber Spielzeuge aus Holz. Besonders die Holzente auf Rädern mit einer Schnur zum Ziehen. Die hatte es seinem jüngsten Sohn Godtfred angetan. Der Junge war damals 14 und half dem Papa beim Lackieren der Enten.

Legostein

Lego ist heute ein aus unserer Kulturgeschichte nicht mehr weg zu denkender Klassiker. Damit spielen Groß und Klein. Die Großen machen übrigens gerne beeindruckende Stop-Motion-Filme aus den kleinen bunten Steinchen.

Foto: Wikipedia (CC BY-SA 3.0)

7 Kommentare zu „80 Jahre Lego – Animiertes und Kulturgeschichtliches“

  1. Hat nicht (fast) jeder von uns seine eigenen „Lego-Erinnerungen“? Ich erinnere mich noch gut daran, dass es ein ganz großes Ding war, mit seinen Freunden und deren Legosteinen zusammen etwas ganz, ganz Großes zu bauen…mit dem Effekt, dass die Legosteine im Freundeskreis immer bunter durchmischt wurden 😉

    Viele Grüße,
    Harald

  2. @Harald: Oha, da hat der kleine Harald wohl schon damals vorausschauend im Netzwerk gearbeitet. 😉 Bei mir wurde der Legobestand nur innerfamiliär erweitert. Hab die bunten Steine von den größeren Geschwistern geerbt und – glaube ich zumindest mich zu erinnern – ein paar eigene neu hinzubekommen.

  3. Ich habe mit Lego meine frühen Hotelbesitzerwünsche verwirklicht. Für Unbeteiligte vielleicht nicht direkt erkennbar, so hatte meine Ein-Etagen-Herberge durchaus System und Stil ;-). Als Kopfkissen mussten die glatten Ohne-Noppen-Kleinteile her halten. Avantgardistisch!

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