Viele denken ja: «Älter werden nur die Anderen». Man selbst bleibt wundersamerweise doch immer irgendwie jung. Wird man aber, wie es mir in dieser Woche widerfuhr, von einer Badminton-Mitspielerin mit den – sicher nett gemeinten Worten – Worten: «Wärst Du 20 Jahre jünger, wärst Du mein Traummann» wieder auf den Boden der Tatsachen geholt, bleibt nur die Einsicht, dass auch an einem selbst die Zeit nicht spurlos vorüber zieht. Da Alter trotzdem auch eine Einstellungssache ist, kann es nicht schaden, sich «langsamer alt werdend als die um uns herum» zu fühlen. Herr Bee aka @zynaesthesie hatte diese Woche auch so eine Erfahrung. Für mich eindeutig der Tweet der Woche:
Die vergangenen Tweets der Woche findet ihr hier.
So wie Herrn Bee geht es mir auch immer, wenn ich Bekannte “von früher” treffe … Ein wunderbarer Tweet! Hoffe, du nimmst dir das zweifelhafte Kompliment deiner Mitspielerin nicht zu Herzen ;).
Aaaarggghhh, schon wieder Opfer der automatischen Rechtschreibkorrektur geworden! Die kennt halt nur Tweed und keinen Tweet. Das fehlende “e” am Ende von “zweifelhaft” indes ist auf meinem Mist gewachsen.
@Elke: Beides schon (parallel zu deinem 2. Kommentar) korrigiert. Wir werden halt nicht jünger. Im Alter geht auch die Rechtschreibsicherheit verloren. 😉
Nee, das “Kompliment” hab ich mir nicht zu Herzen genommen; hatte noch gekontert, dass ich bei 20 Jahren Abzug dann jünger wäre als sie. 😉
Ja, so ist das mit dem Alter! Worum ging es noch mal???