Der Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken möchte ich ein großes Lob aussprechen, weil sie mit ihrer Herbstfortbildung zum Thema Web 2.0 eine prima Veranstaltung auf die Beine gestellt haben. Die Vorträge (gestern und heute) decken ein breites Spektrum zwischen theoretischer Einordnung der Konzepte des Mitmachwebs bis hin zu Berichten aus der Praxis der bibliothekarischen Arbeit ab. Alle Vorträge werden im Anschluss an die Tagung online gestellt. Zu sehen gibt es bereits den gestrigen Eröffnungsvortrag von Prof. René Schneider von der Fachhochschule Genf, den ich mich freute, nach der Inetbib-Tagung im März in Würzburg wieder zu treffen und der mit seiner kulturgeschichtlichen Einordnung des Internets höchst interessante Assoziationen herstellte:
Archäologie des Web: Der Übergang zur Moderne
Die beiden Vorträge meiner Stabi-Kollegin Anne Christensen stehen auch schon online:
Teil 1 “Zwischen nervigem Hype und echter Chance: Bibliotheken und das Web 2.0”
Teil 2: beluga
Neben den Vorträgen und den wie immer spannenden Gesprächen in den Pausen war ich sehr begeistert von dem wunderschönen Austragungsort der Tagung. Das Deutsche Historische Museum ist wirklich ein sehr beeindruckender Ort. Nicht ohne eine gewisse Verwunderung haben wir jedoch die Verortung von Internet und sanitären Anlagen im Museum wahrgenommen: 😉
wie ging dieser eklat damals gleich noch? von wegen weblogs und vollgeschmierte klowände und so? 😉
Ja, an die “Klowände des Internets” von Jean-Remy von Matt musste ich auch direkt denken.
Was man heutzutage alles virtuell erledigen kann… tsss …
Waste Content…
Man kann die Zeichen an der Wand auch so deuten:
Was haben WC und Web 2.0 gemeinsam? Folgen Sie Ihren Bedürfnissen!
@Thomas Tunsch: So ist es. 😉