Lawrence Lessig – Medien und Urheberrecht

Elektrischer Reporter Ich werde ja nicht müde hier im Blog auf den Elektrischen Reporter hinzuweisen, die Videoreihe von Mario Sixtus, in der dieser, Woche für Woche, spannende und interessante Interviews präsentiert. In den beiden letzten Folgen 13 und 14 kommt Lawrence Lessig zu Wort: er erklärt uns sein Konzept vom Urheberrecht in Zeiten des Internets, wie sich unser Fernsehkonsum verändert (hat) und warum das Verschenken von Büchern in bestimmten Fällen den Erlös für den Autor steigert.

Lawrence Lessig (1.):

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Lessig hält das 20-te Jahrhundert mit seiner scharfen Trennung zwischen Kulturschaffenden und Kulturkonsumenten für eine historische Ausnahme. Die digitalen Technologien ermutigen inzwischen junge Menschen, sich zunehmend kreativ zu betätigen bis sie an rechtliche Grenzen stoßen. Etwa weil sie unerlaubt Video- oder Musik-Ausschnitte verwenden.

Lawrence Lessig (2.):


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Im zweiten Teil unseres Gesprächs wirft Lawrence Lessig einen Blick auf die Zukunft der Medien am Beispiel der guten(?) alten(!) Flimmerkiste: “Der Charakter des Fernsehens wird sich radikal ändern.” Eine Entwicklung, die nicht alle Zeitgenossen begrüßen: “Viele machen sich Sorgen, dass gemeinsame Bezugspunkte unserer Kultur verschwinden werden.”

Dazu passend auch ein Kurzinterview mit Lawrence Lessig in der Jubiläumsausgabe (50.) von NEUE GEGENWART, dem Magazin für Medienjournalismus: «Geheime Verführer und die Ware Medien».

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