Semantic Web – Zusammenarbeit Mensch-Maschine

Semantic Web
Zur Zeit lese ich mit großer Begeisterung das Buch «Semantic Web. Wege zur vernetzten Wissensgesellschaft», herausgegeben von: Tassilo Pellegrini und Andreas Blumauer (Springer Verlag, Berlin 2006), vorgestellt von Mitautor Mark Buzinkay im MBI Blog und ausführlich rezensiert vom Romanisten Heiner Wittmann.
Im Kapitel «Personalisierbare Informationssysteme im Semantic Web» (Zusammenfassung des Kapitels beim Springerverlag, pdf) schreibt Nicola Henze:

Die Entwicklung des Semantic Web zielt darauf ab, die Bedeutung von Informationen im World Wide Web maschinenlesbar und vor allen Dingen maschinenverarbeitbar darzustellen, so dass Applikationen den Benutzer im Umgang mit Informationen im Web unterstützen können […] also Benutzer besser beim Umgang mit Informationen im Web zu unterstützen, weist noch einmal darauf hin, dass es die Benutzer sind, die von den entwickelten Technologien profitieren sollen.

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7 Kommentare zu „Semantic Web – Zusammenarbeit Mensch-Maschine“

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  2. Das Buch liegt auch schon seit Wochen auf meinem Schreibtisch — leider komme ich zeitlich kaum dazu, weiterzulesen. Ich habe mir aber schon ein paar Beiträge herausgepickt und die waren wirklich recht gut. Es freut mich vor allem, endlich mal deutsche Literatur zu dem Thema in die Hand zu bekommen.

    Als optimale (leider englischsprachige) Einführung in die Grundlagen des “Semantic Web” empfehle ich übrigens gerne “A Semantic Web Primer” von Grigoris Antoniou und Frank van Harmelen (MIT Press). Das ist auch ideal als Begleitbuch für “Semantic Web”-Seminare an der Uni und für’s Selbststudium. Man wird stückweise in die Themen XML, RDF und OWL eingeführt, dazu gibt es auch in jedem Kapitel Übungen zur Vertiefung.

  3. Danke für den Lektüretipp (“A Semantic Web Primer”), den auch der Wikipedia-Artikel zum Einarbeiten ins Thema gibt. Dort schreckt mich – als Geisteswissenschaftler – ein bisschen der technische Schwerpunkt ab, doch es hilft ja nix, zum “Semantic Web” gehört es ja gerade, Technik und Mensch noch weiter zusammenzubringen, und da kann man auch nicht sagen “bitte nicht zu viel Technik”. 😉
    Mal sehen, wann ich dazu komme…

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  6. Das Thema Wissensmanagement ist auch der Schwerpunkt der I-KNOW 09 (http://i-know.tugraz.at/), welche vom 2. bis 4. September in Graz (Österreich) stattfindet. Dort gibt es auch eine äußerst spannende Podiumsdiskussion über die dunklen Seiten des Wissensmanagement und Web 2.0 (http://i-know.tugraz.at/praxisforum/professors4industry). Aspekte wie mangelnde Privacy und die zunehmende Transparenz über Menschen werden im akademischen Rahmen diskutiert.

    Weiteres wartet die I-KNOW 09 mit drei hochrangigen Keynote Speakers aus Wissenschaft und Wirtschaft auf. In ihren Keynote-Vorträgen konzentrieren sich die drei international anerkannten Experten auf folgende Themen: Future Internet, Wissensmanagement in China, Semantic Web und Web 2.0.

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