Spanisches Buch zum TV in Zeiten des Internets

la televisión no filma
«La Televisión no lo filma» (dt: «Was das Fernsehen nicht zeigt») ist der Titel eines unter Creative Commons Lizenz veröffentlichten Buches von ZEMOS98, einer Gruppe von Filmemachern und Medienwissenschaftlern. Das 304-seitige Werk auf spanisch und englisch kann auf dem Server von ZEMOS98 im Format pdf heruntergeladen werden.
Wer nicht das komplette Buch auf seinen Rechner laden möchte, findet im ZEMOS98-Blog »Forward eine Einzelauflistung der Beiträge, die getrennt aufgerufen werden können und die gleichzeitig einen schnellen Überblick über die im Buch behandelten Themen gibt.
Mein erster Eindruck – nach Anlesen einiger Kapitel – ist, dass hier ein wichtiges Werk veröffentlicht wurde, das sich mit der Bedeutung des TVs im Zeitalter der Internetkultur beschäftigt. Es schreiben dort zum Beispiel Eva Sanagustín (ehemals «¡Vaya tele!», jetzt «downloading + media») , Titel ihres Beitrages: «Internet, el canal del telespectador» (dt.: «Internet, der Kanal des Zuschauers»), oder Juan Varela (periodistas21.com), der seine Gedanken zum TV mit den Worten «La Televisión es personal» überschreibt und den Artikel gleichzeitig in einem Wiki, und zwar im Wikimedio, zur öffentlichen Diskussion und zur Aktualisierung zur Verfügung stellt. Eine gute Idee bei dem rasanten Tempo, in dem sich die Möglichkeiten der audiovisuellen Medien durch das Netz gerade entwickeln.

Einen guten Eindruck von der Videofestivalarbeit, die ZEMOS98 macht, vermittelt der knapp 7-minütige Bericht von TV Municipal de Córdoba über das gerade im September ausgerichtete europäische Filmfestival Eutopía06:


Direktlink Dailymotion

Weitere Infos:

[via ¡Vaya tele!]

2 Kommentare zu „Spanisches Buch zum TV in Zeiten des Internets“

  1. Y gracias a tí por el esfuerzo que hiciste pa’ entender mi posting. Tendría que escribir en alemán y en español si me dedico a temas hispanas. ¡Perdón por la molestia! y por lo de qué tenías que descifrar una tradución automática, que suelen ser malísimas.
    Problemas de un blog que se interesa por varios idiomas… 😉

    Lo que escribes en el libro sobre lo del nuevo canal que pueda ser el internet para los espectadores de hoy, me parece muy interesante. Se me hace que esto va a ser lo que ocurrirá: nos vamos a hacer nuestro propio programa en internet, fenómeno que ya está pasando con algunos “programas privados” en YouTube o en Alemania en sevenload.de .

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