Krieg der Welken
Die Satireseite Schandmännchen übertrifft sich mal wieder selbst. Take a look…
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Mein Vorschlag: Bundeskanzlerinkandidatin. Nicht für die evtl. im September anstehende Wahl, sondern für diesen Wortschöpfungswettbewerb.
Update 20.06.05: Habe zwar nicht gewonnen, aber mein Vorschlag wurde immerhin auf der netzeitung-Seite Blogosphäre erwähnt. Glückwunsch an den Gewinner (wer neugierig geworden ist, welches Wort gewonnen hat, möge dort nachsehen) und Glückwunsch an Peter Schink für die nette Idee (- als Dank bekommt er einen Link von mir geschenkt!).
Heribert Prantl interviewt Oskar Lafontaine in der Süddeutschen: Gute Fragen, gute Antworten.
SZ: Ist der Vorwurf der gekränkten Eitelkeit also völlig falsch?
Lafontaine: Ich würde nie bestreiten, dass ich eitel bin. Und ich würde nie bestreiten, dass man mich auch kränken kann. Aber ich frage mich nach dem Grad der Selbsterkenntnis derjenigen, die einem anderen Eitelkeit und Verletzlichkeit vorwerfen.
„Claudia Roth, bitte schon mal den passenden Schal zur Studiodeko aussuchen…“ sagt zoomo.
Bravo, Oskar. Es passiert was… das Linksbündnis nimmt Formen an. Ein Portrait von Oskar Lafontaine in der netzeitung.
Morgen wählen die Basken. Dazu eine kleine deutsch-spanische Presseschau:
DIE ZEIT: „Wahlen im Terrorland“
Ein Jahr nach dem Amtsantritt der spanischen Linksregierung unter Zapatero wählen am Sonntag die Basken. Wird der Separatismus an den Urnen gestoppt?
blog.handelsblatt: „Ganz Spanien schaut auf das Baskenland“
Ibarretxe genießt derweil bei den zahlreichen Wahlveranstaltungen in
Vitoria, Bilbao und San Sebastián sowie in den ländlichen Regionen, wo die
meisten Eta-Anhänger zuhause sind, das Bad der Menge. Immer wieder droht der
Mann mit dem bleichen Gesicht, den dreieckigen Augenbrauen und den spitzen
Ohren, dass er wenige Tage nach dem 17. April ein Referendum abhalten will,
in dem die Basken über ihre Zukunft im spanischen Staat entscheiden sollen.
(Update 13.30 Uhr): Spiegel online: „Furcht vor Juanjo, dem Spalter“
Die Nationalisten machen die Regionalwahlen im Baskenland am Sonntag zu einem Referendum über ihren Abspaltungsplan von Spanien. Der Wortführer der Separatisten, Juan José Ibarretxe, könnte Spanien zerbrechen – so fürchten seine Gegner in Madrid.
20minutos.es: „Candidatos vascos reiteran mensajes en fin de campaña electoral“
Según los últimos sondeos difundidos el domingo la coalición nacionalista PNV-EA ganará las elecciones, pero la mayoría de las encuestas aseguran que no conseguirá la mayoría absoluta, establecida en 38 escaños, lo que dificultaría los planes del ´lehendakari´ para impulsar su proyecto soberanista.
La Vanguardia: „Al final, hasta el PNV toca a rebato“
JUAN JOSÉ IBARRETXE (PNV-EA): „Necesito todos los brazos de los vascos y las vascas, la fuerza que nos permita avanzar y negociar“
ARNALDO OTEGI (BATASUNA): „Hay que concentrar las fuerzas en torno a EHAK, porque a través del voto se hace la lucha“
PATXI LÓPEZ (PSE-EE-PSOE): „No pido el voto contra nadie, sino a favor de la unidad, el diálogo, la convivencia y la paz“
MARÍA SAN GIL (PP): „La pregunta es: ¿El partido que yo voté hace cuatro años se sigue mereciendo que le dé mi voto?“
Eine Übersicht über die zur Wahl stehenden Parteien und deren Spitzenkandidaten bietet der Diario Vasco, wo auch ab Sonntagabend die ersten Hochrechnungen bekannt gegeben werden.
„Wir leben in paradiesischen Zuständen“ sagt Götz W. Werner, der Gründer der dm-Märkte, im Interview mit brandeins.
Wir leben heute in einem Einkaufsparadies, das heißt, unsere Fähigkeit, Güter und Dienstleistungen hervorzubringen, ist größer als die Bedürfnisse der Menschen.
Vielleicht liegt auch gerade darin das Problem!?
VICENÇ NAVARRO berichtet in seinem gestern in der katalanischen Zeitung „El Periódico“ erschienenen Kommentar mit dem Titel „¿Cuándo pedirán perdón?“ (dt: „Wann bitten sie um Verzeihung?“) von den nachträglichen Entschuldigungen von Verantwortlichen der chilenischen Militärdiktatur und zeigt sich bestürzt darüber, dass Ähnliches von in der Franco-Diktatur mit Schuld Beladenen bisher nicht vorzuweisen ist.
En Chile, quienes colaboraron con la dictadura empiezan a excusarse. En España, aún no…
¿Cómo es que las Fuerzas Armadas no han pedido perdón por su participación en aquellos atropellos, ni han condenado el golpe, ni han homenajeado a los militares leales a la República? ¿Cómo es que la Iglesia no ha pedido perdón por su apoyo y bendición a aquel golpe y a la dictadura sangrienta que estableció, plenamente consciente de la violación de los derechos humanos en los que participó?
(zur vollständigen Lektüre des Artikels ist eine kostenlose Registrierung bei „El Periódico“ notwendig)
[via minid.net]