Internet

Boomeran(g) – Literaturblog aus Lateinamerika und Spanien

Beachtliches literarisches Blog-Projekt: Nach dem Boom der Lateinamerikanischen Literatur gibt es nun den Boomeran(g) der selbigen: «El Boomeran(g)». Fünf Autoren aus Lateinamerika und Spanien bloggen gemeinschaftlich aus verschieden Städten der Welt: Santiago Roncaglioto (Barcelona), Héctor Feliciano (Nueva York), Jorge Volpi (México), Marcelo Figueras (Buenos Aires), Jean-Francois Fogel (París) und Félix de Azúa (div.).

La comunidad de los lectores implicados en la observación, reflexión crítica y creatividad de nuestra literatura encuentra en El Boomeran(g) unas herramientas excelentes para conocer lo que se hace y escribe en España y América.

El recorrido que estrena El Boomeran(g) es un viaje de ida y vuelta entre las dos orillas del Atlántico y la ruta elegida por la literatura en español para enriquecer la conciencia cultural común de más de 400 millones de hispanohablantes.

So schreibt z.B. der mexikanische Autor Jorge Volpi sehr amüsant über den Streit zwischen den Präsidenten Fox (Mexiko) und Chávez (Venezuela) über das geplante Freihandelsabkommen Amerikas (s. Telepolis-Artikel zum Thema), den er zurecht als «mala telenovela» karikiert.
[via eCuaderno]

Internet, Literatur, Spanisch

Firefox 1.5 ist da!

Firefox
Firefox 1.5 ist seit heute fertig und kann downgeloadet werden, Golem.de berichtet ausführlich darüber.
Passend dazu stellt die PC Welt eine Tippsammlung ins Netz: «Ausgefuchst: Profi-Tipps für Firefox».
Dort lernt man z.B. «Firefox mit mehreren Adressen aufrufen»
Unter „Extras, Einstellungen, Allgemein“ trägt man ja im Feld „Adresse(n)“ die Startseite ein. Dort können auch mehrere Seiten, getrennt durch den Senkrechtstrich („Pipe“) „|“, eingetragen werden. -> Sehr praktisch.
Also Firefox downloaden und Profi-Tipps anschauen.

Internet

Anna Amalia Bibliothek geht online

Teile der Sammlung der Anna Amalia Bibliothek sollen digitalisiert und online zur Verfügung gestellt werden. Artikel bei silicon.de.

Man kann es Glück im Unglück nennen. Denn durch die Katastrophe war die Bibliothek in den Schlagzeilen und zog Aufmerksamkeit auf sich. Wohl auch deshalb fand der Speicherhersteller EMC die Idee des jetzt begonnenen Projekts gut, Teile des Bestandes zu digitalisieren, in einer Datenbank zu archivieren und virtuell über das Internet zur Verfügung zu stellen. Zusammen mit der Klassikstiftung Weimar soll in Zukunft zweierlei gestemmt werden: Schutz gegen jede Art von Schaden und gleichzeitig die Möglichkeit, den Bestand überall auf der Welt zumindest virtuell zugänglich zu machen.

[via IB Weblog]

Artikel, Internet, Literatur

Gegenwart: Das soziale Netz

Die neue Ausgabe des Online-Magazins für Medienjournalismus «Gegenwart» ist da.
Thema: Das soziale Netz.

In dieser Ausgabe:
Daniel Kruse spricht mit Johnny Haeusler und Mario Sixtus über Social Software und die nächste Stufe des Internet.
Björn Brückerhoff macht sich Gedanken über Weblogs und ihr Verhältnis zu Otto Normalverbraucher.
Claudius Rosenthal diskutiert die Beziehungen von Menschen und Medien.
Daniel Fiene erklärt Podcasting.
Kai Haller ist begeistert von „Download, Sample, Cut-up, Share“.
Medienanwalt Jens O. Brelle kümmert sich um einen erfundenen Bestseller-Autor.
Malte Florian Klein telefoniert kostenlos stundenlang aus Finnland.
Thomas Sommer ist dabei, wenn die Spinne in der Yucca-Palme im Internet ihr Comeback feiert.
Marion Buk-Kluger erträgt tapfer die erste Online-Novela und
Petra Bäumer lebt für Die Gegenwart kurzzeitig am Ende der Welt.

[via Newsletter zur Ausgabe Nr. 46, 29.11.05]

Artikel, Internet

Akzeptanzsteigerung von Open Access

Vortrag von Christian Woll auf der Konferenz «Knowledge eXtended»: «Optimierungspotenziale bei der praktischen Umsetzung von Open Access» (pdf)

Seit der Unterzeichnung der Berlin Declaration durch die führenden deutschen und einige internationale Wissenschaftsorganisationen am 22. Oktober 2003 hat sich das Thema «Open Access» auch in Deutschland zu einem «Dauerbrenner» in der bibliothekarischen und informationswissenschaftlichen Fachdiskussion entwickelt. Doch inwieweit erweisen sich die beiden maßgeblichen Open Access-Strategien, «Self-Archiving» und «Open Access-Zeitschriften» auch als praxistauglich? Welche Schwachstellen sind bei den bisherigen Angeboten auszumachen und mit welchen generellen Akzeptanzproblemen haben sie noch zu kämpfen? Welche Faktoren sind letztlich für den Erfolg von Open Access ausschlaggebend?

Mich interessiert vor allem sein Strategiekonzept zur Akzeptanzsteigerung von Open Access als Publikationsform in Wissenschaft und Forschung. Memo an mich selbst: lesen!
[via Open Access News]

Internet, Literatur

Web 2.0 = Bibliothek 2.0 ?

Inwieweit die Entwicklung des Internets hin zu Web 2.0 (kollaborative Entwicklung von Webinhalten via gemeinsamer Schlagwortvergabe, Wikis, Blogs etc., siehe hierzu auch meinen Eintrag «Bibliothek 2.0») die Online-Arbeit der Bibliotheken verändern wird, kann zwar momentan nur spekulativ eingeschätzt werden, aber ich wage mal zu behaupten, dass es so etwas wie ‚Bibliothek 2.0‘ geben wird, dass bibliothekarische Fachkompetenz nicht als Gegenwelt zu den aktuellen Online-Transformationen gesehen werden sollte, sondern sinnvoll in dieses gerade neu entstehene Wissensnetz eingebracht werden kann.
Zu dieser -im europäischen Kontext vielleicht noch als gewagt zu bezeichnenden- These passt sehr gut ein Beitrag aus den USA, wo ‚Library 2.0‘ schon längst von vielen als Realität begriffen wird: «Library 2.0 Movement Sees Benefits in Collaboration with Patrons» von Jason Boog.

Web 2.0 technologies are also changing the way people classify information, a revolution that will change the way librarians operate forever.

Internet, Literatur
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