WebWatching online

Das bereits hier angekündigte Netzmagazin WebWatching ist seit heute online. Themenschwerpunkt: Interviewreihe zu Trends der Netzkultur. Leider wird der FlashPlayer 8 zur Lektüre vorausgesetzt. Wem Flash zu nervig ist, der möge vielleicht mit den auf “Text & Blog” zitierten (und direkt verlinkten) Interviews mit Peter Praschl und Erik Möller vorlieb nehmen.
[via Bloogle]

6 Kommentare zu „WebWatching online“

  1. Bleibt abzuwarten, ob sie die Kurve kriegen (und ich denke, das müssen sie) und eine zugängliche Version ihrer Seiten anbieten.
    Wenn ich Zeit hab (wann hab ich die?), schreib ich einen Leserbrief (den schick ich dann als Flash-Video 😉

  2. Unglaublich, die Macher des Magazins hätten sich selber keinen schlechteren Start verschaffen können. Nun haben die User nicht nur die Wahl ob Ihnen der Content möglicherweise gefällt und das OnlineMag damit eine Daseinsberechtigung erhält, sondern sie müssen sich noch ein Plugin installieren. Dafür gibt es zuviel Auswahl auf dem Markt und den Rückstand wird das Magazin, meiner Erfahrung nach nicht mehr aufholen. In Zeiten von Standards, Usability & Accessibility mal wieder ein Zeichen das nicht jeder der in diesem Bereich unterwegs ist, auch weiss was die User wollen. Ein meiner Meinung nach absolutes, no go!

  3. Henning, zu deinen Fragen: Ja, beides ist korrekt: es handelt sich um eine super, aber wirklich super, super-hippe Agentur (artificialduck.net; kein Link; auch FlashAlarm) und sie sind ganz offensichtlich ihrer (und unserer) Zeit voraus: denn wie Perun schon trefflich bemerkt hat, bringen sie uns «Back to 1999», so ne Art extrem cool angesagter short°time°retro°trend

  4. Ich wollte es mir auch gerade mal angucken – und stelle fest, dass ich auf meinem über Weihnachten neu installierten Rechner keinen aktuellen Flash Player habe, auch der mit dem bösen Browser mitgelieferte ist wohl zu alt… na sowas. Ist mir bislang gar nicht aufgefallen, dass ich da nicht auf dem neuesten Stand bin. Genau genommen ist es mir noch nicht einmal aufgefallen, dass ich im Firefox ja sogar ganz ohne Flash unterwegs gewesen bin.

    Und nur für dieses Magazin jetzt einen neuen Flash Player installieren? Keine rechte Lust dazu. Und da werde ich wohl nicht der einzige sein.

    Ist diese Site von einer hippen Werbeagentur ins Netz gesetzt? Oder einfach nur ihrer Zeit voraus? 😉

  5. Back to 1999: Köstlicher Kommentar. BTW, ich habe auch schon gedacht, “Flash = supercool” – war das nicht früher mal ein Hype? So um die dot.com Zeit rum. Ich war neulich erst auf einer Site, wo sich eine New Media Agentur ob ihres imposanten Flash-Knowhows selbst beweihräuchert hat. Komme aber nicht mehr drauf (und werde auch nicht danach recherchieren).

    Und – ich habe eigentlich auch nichts gegen Flash, obwohl es ja meist für kunterbunte Werbebanner missbraucht äh.. genutzt wird. Aber einen kompletten Internetauftritt auf Flash stützen?! Esoterisch, das…

  6. Pingback: Text & Blog » Webwatching jetzt lesbar

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