Bei Vorstellungsgesprächen, das weiß jeder Bewerbungsprofi, geht es darum, irgendwie aus der Menge der Bewerber heraus zu ragen. Dabei können scheinbar nebensächliche Vorlieben, untergeordnete Nebentätigkeiten, oder Detailfähigkeiten, mit denen der pfiffige Kandidat glaubt auffallen zu können, oder mit denen der Lebenslauf ein bisschen aufgepeppt wird, tatsächlich eine entscheidende Bedeutung erlangen. Das können wohl gemerkt Eigenschaften sein, die zunächst gar nichts mit dem Job zu tun haben, mit denen sich der Bewerber positiv oder negativ aus der Menge absetzt. So oder so ähnlich ist es auch @himmelkreis ergangen:
Ob’s mit der Stelle geklappt hat, ist bis dato nicht bekannt. Für den «Tweet der Woche» hat’s jedenfalls gereicht. Aber auch nur ganz knapp vor einem anderen Instagram-Talent.
Die vergangenen Tweets der Woche findet ihr hier.
Wenngleich ich der Entwicklung des designierten Lebenslauf als Antwort auf eine weiterhin – trotz permanenten Bestreben zur Rationalisierung – auf Vollbeschäftigung
ausgerichtetefixierte Berufswelt durchaus kritisch eingestellt bin, liebe ich Tweets, die Bewerbungsverfahren auf diese Weise persiflieren.Erfreulicherweise zähle ich mich mittlerweile auch zur Fraktion der Instragram Nutrition Photographers. Vielleicht hilft es ja, bei der Job-Suche. 😉
@Tobias: Äh, vielleicht. 😉
Großartig!
@Elke: Willkommen zurück. (Ich wusste doch, dass ich was vermisst hatte hier im Blog während Deines Urlaubs.)
Und jetzt gleich die geballte Ladung, du Armer!
@Elke: Ich freu mich doch. Die Abwesenheit Deiner (und anderer) wunderbaren/r Kommentare hatte mich zwischenzeitlich in eine ernste Blogkrise geführt. Aber, wie Du siehst, hab ich ja eifrig und täglich weiter gebloggt.
Ja, unverdrossen und motiviert wie immer, auch bei Durststrecken. Klasse! Du hast meine volle Bewunderung.