29 WAYS TO STAY CREATIVE from TO-FU on Vimeo.
Das wichtigste sind die Pausen. Wer vorgibt oder versucht, pausenlos (an einer Idee) zu arbeiten, wird keinen großen Erfolg dabei haben. Es sind die Pausen in denen man voran kommt. Unabhängig von dieser simplen Weisheit ist dieses Video nicht nur sehr inspirierend, sondern auch visuell beeindruckend.
[via netzlogbuch]
Alles schon zig mal gehört und immer wieder in Vergessenheit geraten und/oder unter Zeitdruck mißachtet. Dieses – in der Tat sehr schön gestaltete – Video gehört aufs Handy und jede Woche einmal angeschaut. Quasi als Freitagsgebet. Danke!
@Michael: Der 30. Weg, kreativ zu bleiben: das Freitagsgebet. Sehr schön. 😉
sehr schön! die meisten befolge ich – singen unter der dusche z. b..hilft tatsächlich. es ist schon interessant wie banal einige weisheiten sind. man muss es nur tun!
@Thomas Ulrich: Genau, die genialen Dinge sind oft die ganz einfachen.
Angesichts der Bedeutung von Pausen für kreative Lösungsfindung, die übrigens auch Teil von Lernprozesse sein können, ist es schon erstaunlich, dass wir wider besseres Wissen an der Tendenz zu Beschleunigung des Berufsalltags (Stichwort: willkürlich knapp gesetzte Deadlines) oder auch von Lernperioden (Stichwort: Turbo-Abi, Turbo-Uni, wie etwa in zwei Jahren Bachelor und Master ablegen zu wollen) festhalten.
@tobias da bin ich vollkommen d’accord mit dir. wir werden immer älter und haben immer weniger zeit. arbeitsverdichtung bis in die freizeit. burnout bei jugendlichen. ich werde weiter unter der dusche singen und dort keine e-mails beantworten … ich schwööör!
@Tobias: Vollkommen richtig, den Ansatz „to stay creative“ auch auf’s Lernen zu beziehen. Und jeder kennt das – mir ist es zum Beispiel auch vom Programmieren her bekannt: man kommt an einem bestimmten Punkt nicht weiter und hat keine Idee, wie ein Problem zu beheben ist. Unterbricht man die Arbeit und fängt gut erholt wieder neu an, findet man die Lösung. Oder – um Thomas‘ Credo aufzunehmen – man findet sie beim Singen unter der Dusche. 😉
@Thomas Ulrich: 😀 Ich stimme dir zu, nur leider kann man nicht den ganzen Tag singend unter der Dusche vebringen.
@Markus: Ja, beim Programmieren wird dieses Phänomen tatsächlich sehr deutlich, kenne ich aus meiner früheren hauptberuflichen Tätigkeit bzw. meinem jetzigen Nebenjob auch. 😉