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Sieht man sich den Trailer dieses Filmes an – den könnt ihr auch gucken, wenn ich kein Spanisch könnt -, wird einem schon klar, warum Secuestrados (Entführt) auf dem Festival von Sitges momentan für viel Furore sorgt. Rochus Wolff, der den Film des jungen spanischen Regisseurs Miguel Ángel Vivas gestern in Sitges sah, und dem während des Festivals auch sonst nichts erspart bleibt, ist auch recht angetan und fasst den Inhalt und den formalen Eindruck von Secuestrados wie folgt zusammen:
Eine Kleinfamilie (Mama, Papa, Teenagertochter) wird von drei Männern in ihrem frisch bezogenen Haus überfallen. Der Film ist unglaublich dicht und mit vergleichsweise wenigen Schnitten gemacht – die meisten Sequenzen sind offenbar mit einer Steadycam und minutenlang ohne Cut entstanden. Das saugt in die Story hinein, und das macht alles nur noch schlimmer.
Rochus wird den Film noch ausführlich rezensieren. Bin schon gespannt darauf. Und natürlich darauf, den Film irgendwann zu sehen. Dass Rochus es auf seinem wunderbaren Filmblog Butt-kicking Babes schafft, trotz der vielen Filme, die er in Sitges sieht, auch noch kurz drüber zu bloggen, dafür zolle ich ihm ausdrücklich Respekt. Ich schaff das ja, wie ihr wisst, immer erst im Nachhinein. 😉
Spanische Artikel zum Film:
- El Mundo: Pánico de un ‘secuestro exprés’ en 12 planos secuencia
- Público.es: ‘Secuestrados’ es el nuevo ‘Buried’
- Extracine: Trailer de Secuestrados
- El País: La peli más bestia de Sitges
Heftig. Und: Ein Blog mit dem Namen Butt-kicking Babes fehlte schon viel zu lange in meinem Feedreader. Also danke für beide Tipps.
@Daniel: Wenn dieser Artikel auch nur dazu führen sollte, dass Rochus’ Blog in Deinem Feed-Reader landet, hat er schon seinen Zweck erfüllt. 😉
Dann kannst du dir die gute Tat des Tages ja schon mal verbuchen 😉
Verdichtete Beklemmung …
@Elke: Du lebst (ich atme auf). 😉
😉
Lebte ein paar Tage in Frankfurt – überwiegend offline …
Ich erröte. Und kaufe ein “f”! 😛
@rrho: Zum Erröten habe höchstens ich einen Anlass, da mir wider besseres Wissen in Deinem Nachnamen ein “f” verlustig ging. Ist korrigiert.
Horrorvorstellung.
@Aengelchen: Durch die extrem subjektive Kamera mit ganz wenigen Schnitten muss das ganze noch viel eindringlicher sein, als es schon im Trailer rüber kommt.