Postkarten zu Haekelomas 95. Geburtstag

Postkarten zum 95. Geburtstag der Haekeloma

Auch wenn ich selbst keines besitze, bin ich ja ein großer Fan des Haekelschweins. Das, was Michael Budde aka Herr @Haekelschwein und seine 95-jährige Oma da machen, ist wirklich phänomenal. Bis ich Michael auf der Frauenfuss-Ausstellung in Hamburg persönlich kennengelernt hatte, bin ich wirklich davon ausgegangen, dass es sich dabei – was die manuelle Produktion durch die Oma angeht – um einen Marketing-Gag handelt. Doch Herr Haekelschwein hat mir während unseres netten Plausches über Twitter, Gott, die Welt und das Haekelschwein glaubhaft versichert, dass es wirklich seine liebe Omi ist, die all die Haekelschweine mit ihren eigenen Händen häkelt. Mittlerweile rund 12.000 Stück in acht Jahren!

Am vergangenen Montag ist die Haekeloma 95 Jahre alt geworden. Die Fans der kleinen rosa Schweinchen mit dem gehäkelten Charme waren aufgerufen, der Oma eine kleine Freude zu machen mit einer Postkarte zu ihrem Ehrentag. Gerne bin ich – wie viele Fans – diesem Aufruf gefolgt und habe eine Karte aus Hamburg geschickt (oben zu sehen auf der rechten Seite, erkennbar auch das Hamburger Wappen. Der Moin-Moin-Gruß aus der Hansestadt in groß als Foto ist unten zu sehen).

120 Karten hat die Oma bekommen und gefreut hat sie sich sehr. Und den Geburtstagsbesuchern von dieser stolzen Menge Post mit folgenden Worten berichtet:

Ick hebb över hunnert Korten kregen!

Mehr dazu samt super nettem Foto der Haekeloma auf haekelschwein.de/schreib.

Diese Karte habe ich der Haekeloma zu Ihrem Geburtstag aus Hamburg geschickt

6 Kommentare zu „Postkarten zu Haekelomas 95. Geburtstag“

  1. Pingback: Tweets die Postkarten zu Haekelomas 95. Geburtstag » Text & Blog – Das Weblog von Markus Trapp erwähnt -- Topsy.com

  2. Schön, dass du sogar ohne Schweine-Besitzer zu sein zur Karte gegriffen hast. Ich finde die ganze Häkelschwein-Idee eine besonders gelungene und hatte auch ehrlich gesagt nicht so recht an die Oma geglaubt. War einfach genau so skurril wie der ganze Rest. Und Ehrensache, dass ich der Häkeloma auch eine Karte geschrieben habe, nur ich hab „gefuddelt“, meine Karte zeigt die Insel Mainau, von Eppelborn war keine zur Hand und hätte ich erst noch eine richtige besorgen müssen, wär´s wohl mit dem Schreiben nichts geworden. Ich denke Häkelschwein und -oma werden Nachsicht üben 🙂

    1. @Andrea: Da die Insel Mainau fast so schön ist wie Eppelborn, werden sich Herr Haekelschwein und seine Oma sicher auch so gefreut haben. „gefuddelt“ ist ja auch ein herrlicher Ausdruck. Dafür liebe ich unseren Dialekt. Für Nicht-Saarländer: das heißt so viel wie „geschummelt“. 😉

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