Steffen Büffel zu Sozialen Netzen & Freiem Arbeiten

Edlef Stabenau, Markus Trapp, Steffen Büffel
v.l.n.r.: Edlef Stabenau, Markus Trapp, Steffen Büffel. Dieses Foto entstand im Sommer 2007 bei einem Plausch zum Thema Bibliothek 2.0 im Café Schmidt in Hamburg.

Steffen Büffel (oben ganz rechts im Bild) schätze ich sehr. In mehrfacher Hinsicht: sowohl persönlich als sympathischen, hilfsbereiten Zeitgenossen, als auch fachlich als ausgewiesenen Kenner der medienwissenschaftlichen Betrachtung des Internets. Heute hat er in seinem Blog media-ocean einen längeren, überaus lesenswerten Blogartikel veröffentlicht, der drei Jahre in ihm herangereift ist. Dort beschreibt er unter anderem, dass der Schritt in die Selbstständigkeit, den als als Berater vor drei Jahren vollzogen hat, zu Beginn auf eine zentrale Sicherheit baute, das soziale Netz:

Das soziale Netz, die fachlichen und privaten Kontakte im und außerhalb des Netzes, würden mir vom Ufer jederzeit ein Leuchtturm sein. Und genau das war damals nicht nur eine stille Hoffnung, sondern war und ist auch noch heute Realität: Das Sozialkapital, die Hilfsbereitschaft, die Uneigennützigkeit, die Freundlichkeit und der wertschätzende Umgang, der mir mein soziales Kontakte-Netz entgegenbringt und die ich umgekehrt auch selbst versuche ständig in meine Netze und die Netze meiner Kontakte hineinzugeben, bilden als Grundwerte quasi das Rettungsboot in diesen stürmischen und gerade deswegen so spannenden medialen Zeiten.

Steffen Büffel: «Über freies Arbeiten und das digitale Erwachsenwerden»

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