Foto: Libertà / Freedom – N0 C3NS0RSH1P, Jacopo Perenti.
Wer es nicht mitbekommen hat: gestern, am 3. Mai, war Internationaler Tag der Pressefreiheit. Ich finde solche Tage (…des Wassers, …des Buches ect.) ja immer etwas suspekt, weil sie die Gefahr bergen, dass man einmal betroffen seufzt, bestenfalls eine symbolische Aktion mitmacht und wieder zur Tagesordnung übergeht. Wenn es die von der UNESCO initiierten Welttage aber schaffen, ein Thema näher in den Fokus der Menschen zu rücken und dies auch über den Tag hinweg, dann haben sie schon einen wichtigen Anstoß gegeben.
Mein Radio-Tipp zum Welttag der Pressefreiheit: Es lohnt sich den kurzen Kommentar (4″30) von Andreas Stopp anzuhören, der gestern Abend im Deutschlandfunk ausgestrahlt wurde:
[flash]http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2009/05/03/dlf_20090503_1905_d465956e.mp3[/flash]
Andreas Stopp (Jahrgang 1958) ist seit 1992 als Redakteur beim Deutschlandfunk. Er ist zuständig und verantwortlich für die Medienredaktion, die Kultur- und Reiseredaktion und die Sendung «Lebenszeit» (Angaben via Plaza der Vielfalt).