Warum ich das Internet als Ergänzung zu meinem Offline-Medienkonsum so liebe, hat sich mir heute Morgen wieder gezeigt. Ich lese während des Frühstücks in der FASZ über den Schlagzeuger Martin Grubinger (25) aus Österreich. In einem interessanten Artikel wird der Weltklasse-Percussionist vorgestellt: «Man sollte Podolski ans Schlagzeug setzen»:
Martin Grubingers Metier ist das klassische Schlagwerk: Schlagzeug, Pauke, Trommel, Becken, Stabspielinstrumente bis hin zu japanischer und afroamerikanischer Percussion. Er füllt Konzertsäle von New York bis Tokio. Um sich für seine Mammutkonzerte fit zu machen, läuft der österreichische Weltklasse-Percussionist den Marathon unter drei Stunden. Im Gespräch mit der Sonntagszeitung erzählt Grubinger von der Musik, dem Fußball, von Training und Doping und warum er froh ist, dass ihm als Musiker keine Anti-Doping-Agentur im Nacken sitzt.
Aber natürlich möchte ich auch hören und sehen, wie das ist, wenn er am Schlagzeug die Trommelstöcke wirbeln lässt. Also wird die Zeitung aus der Hand gelegt und im Medienwechsel von Off– zu On-line rüber zu YouTube gegangen: und siehe da, es gibt eine wunderbare arte-Dokumentation, deren ersten Teil ich mir schon angeschaut habe und die ich später noch komplett ansehen werde:
Direktlink YouTube
Danke FASZ, danke arte. 😉
Und danke Markus für das Raussuchen der Doku. Einen Teil davon hatte ich bei Ausstrahlung schon im guten alten TV gesehen, ist wirklich interessant, und Martin Grubinger ist natürlich auch beeindruckend.
@Matthias: Dann schließe ich an den Dankesreigen noch einen Dank an Dich an, denn mich interessiert natürlich immer sehr, wer sich für hier gepostete Themen interessiert. Deshalb: Danke, Matthias! 😉
@Violine: Das freut mich aber sehr, dass ich Dir so nachträglich noch eine Freude bereiten konnte.