MoveOn ruft zum Videowettbewerb auf: ObamaIn30Seconds

MoveOn: ObamaIn30Seconds Nicht dass es noch eines Beispieles bedurft hätte, ich führe ja schon seit anderthalb Jahren Buch über die Web 2.0-Erfolge Obamas. Aber die nun von MoveOn ins Leben gerufene Kampagne ist ein weiterer Meilenstein auf dem Social Web-Erfolgsweg des vermutlich nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika:

Ähnlich der 2004 gestarteten Kampagne BushIn30seconds sind private Wahlspot-Regisseure bei ObamaIn30Seconds auch wieder aufgefordert, einen 30-Sekünder zu drehen. Dieses Mal aber FÜR einen Kandidaten (eben für Obama), statt GEGEN einen (wie damals gegen Bush). Mit diesem Video, in dessen Mittelpunkt MoveOn-Macher Eli Pariser steht, ruft MoveOn dazu auf:


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Und TechCrunch weiß bereits jetzt schon, wer der Gewinner ist.;-) Doch noch hat die Obama-affine Community Zeit bis 1. April ihren Spot einzureichen, der mit Videoequipment im Wert von 20.000 U$ und landesweiter TV-Ausstrahlung belohnt wird. In der Jury sitzen keine geringeren als etwa Lawrence Lessig, Matt Damon, Steve Buscemi, Jesse Jackson, Ben Affleck, Oliver Stone, Moby und andere.

2 Kommentare zu „MoveOn ruft zum Videowettbewerb auf: ObamaIn30Seconds“

  1. Ich dreh’ zur Zeit eher am Rad, und das aus anderen Gründen. 😉
    Im Ernst: Ich würde mir bei einer deutschen Kampagne (zum Beispiel 30 Sekunden gegen den unsäglichen Roland Koch, oder so), vielleicht Gedanken über einen Spot machen, aber als Obama-Unterstützer fühle ich mich nicht berufen. Da bewundere ich einfach nur aus der Distanz, wie geschickt es seinem Team gelungen ist, das Netz in eine politische Kampagne mit einzubeziehen.

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