Walk Score: Interessantes in der Nachbarschaft

Walk Score Einen äußerst praktischen Dienst stellt Walk Score dar: man gibt eine Adresse ein und auf einer Karte wird angezeigt, was zu Fuß von dort aus zu erreichen ist: Geschäfte, Buchhandlungen, Büchereien, Restaurants, Kneipen, Kinos. Basiert auf den bei Google-Maps gespeicherten Daten und ist sicher nicht nur bei der Wohnungssuche ein hilfreicher Service zum Einschätzen der Wohnungsumgebung, sondern auch für Zugezogene eine nützliche Entdeckung ihrer unmittelbaren Nachbarschaft. Oder bei Jobwechsel lässt sich damit die neue Büroumgebung checken.
Der Test mit meiner Adresse Lengerckestieg in Hamburg hat mich schon mal von dem Service überzeugt, denn ich habe Adressen entdeckt, die ich trotz Fußmarschnähe noch nicht kannte. Probiert’s doch mal mit eurer Adresse aus; vielleicht entdeckt ihr ja auch noch Interessantes in der Nachbarschaft.
[via neunetz.com ]

9 Kommentare zu „Walk Score: Interessantes in der Nachbarschaft“

  1. Ja, auch bei mir wird die “Autopark Automobilhandelsgesellschaft” als Park geführt. Kleinere Übersetzungsschwächen in der Prä-Semantic-Web-Ära gilt es hier noch zu verzeihen.
    Ähnlich wie bei abfragbaren Datenbanken, können solche Services zu Entdeckungen führen, erheben aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder absoluter Korrektheit der gelieferten Daten. Das sollte man immer berücksichtigen.

  2. Die größte Schwäche habe ich im Bereich Movie Theater festgestellt. Dort werden bei mir eine Schule, mehrere Museen und Guest Houses zusammengeschmissen. Auch der Bereich Parks und Bibliotheken ist noch eher dürftig. (bei den Bibliotheken könnte es auch daran liegen, dass diese sich nicht bei Google eintragen)
    Aber der Ansatz ist durchaus interessant auch wenn ich zurzeit nach dem Walk Score nicht meine neue Wohnung auswählen würde.

  3. Ahhhhhhhhhhhhhh! Bei mir in der Nähe ist ja ein Restaurant! AHHHHHHHHHH! Und eine Bar!
    Uiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii – 16 km weiter gibt’s noch eine Bar!

    😉

  4. werden da auch öffentliche toiletten gelistet? sowas wäre ja mal praktisch. wobei, ich glaube sowas gibts bei einem anderen dienst, der mir aber gerade entfallen ist. 🙂

  5. Ein Dienst mit Hinweis auf öffentliche Toiletten ist bestimmt schon bei Google in Planung, die sich ja, wie man heute wieder in dem FAZ-Artikel über die Google-Pläne nachlesen kann (Link siehe Wong Roll in meiner Sidebar, rechts), momentan ganz auf mobile Dienste konzentrieren.

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