Gute Entscheidungen beim Ophüls-Festival

Katze im Sack (Christoph Bach in “Katze im Sack”)
Am Tag als Bobby Ewing starb” ist ein sehr origineller Filmtitel und auch ein guter Film. Daß er den Hauptpreis gewonnen hat, überrascht mich zwar, aber insgesamt bin ich nach Sichtung von 20 Filmen in fünf Tagen mit den Preisträgern beim wichtigsten deutschen Filmnachwuchsfestival zufrieden.
Meine Favoriten waren “Katze im Sack” (fantastisches Drehbuch von Michael Proehl) und “Netto” (gut gespielt, sehr guter Ton im Film), die ja auch mit Preisen bedacht wurden: bestes Drehbuch, beste Musik für “Katze im Sack” und Förderpreis Langfilm (aus der Hand von Volker Schlöndorff) für “Netto” von Robert Thalheim.
Zuschauerrekord mit über 27.000 Zuschauern, zwei sehr schöne LOve&MOtion-Vorstellungen mit entsprechenden Lomo-Events und Fotoprojektionen, gute Nightsessions in Lolas Bistro, zigtausende Filmbilder, hunderte Gespräche und und und … lassen einen erschöpften Filmfan zurück, der während des Festivals einmal im Ophüls-Tagebuch von SR-Mitarbeiter Sven Rech mit aufgeschreckten Augen aufgetaucht ist.

1 Kommentar zu „Gute Entscheidungen beim Ophüls-Festival“

  1. Pingback: Nachlese zu Max-Ophüls-Preis 2008 » Text & Blog – Das Weblog von Markus Trapp

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert