Requiem für Punkt und Komma

Miguel A. Román schreibt in «Libro de Notas» über die Bedeutung von Punkt und Komma für unsere Schrift: «Réquiem por un punto y coma».

El universo de las palabras sería un caos, y no un cosmos, sin los pequeños artefactos que representan los signos de puntuación.

Man stelle sich mal vor, wir hätten keine Satzzeichen. In den Buchstabenreihen, die wir im Kopf zu sinnvollen Sätzen zusammenfassen, sind wir auf diese kleinen Helfer angewiesen. Oder versucht doch einmal diese Texte zu lesen:

 

Die Originale stammen aus dem ZEIT-Artikel «Typisch Mann – Eine Galerie dessen, was Frauen an Männern entweder lieben oder hassen», den Gerrit heute auf praegnanz in seiner Vorstellung der sechs neuen Windows-Vista Schriften eingesetzt hat.

1 Kommentar zu „Requiem für Punkt und Komma“

  1. Ja, die wunderbare Welt der Operatoren der Schriftsprache. F. Kittler, einer meiner Profs, hat zu diesen und deren Geschichte auch einiges Interessante geschrieben, zu finden beispielweise in Vom Take Off der Operatoren, wiederum zu finden in Draculas Vermächtnis. Technische Schriften. Ein, wie ich finde, sehr lohnens- und lesenswerter Text.

    Schöne Grüße,
    Thomas

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