Die Weihnachtsbotschaft von Edward Snowden
A Christmas Message From Edward Snowden from Gendo on Vimeo.
Besinnliches zum Weihnachtsfest vom Mann des Jahres 2013.
A Christmas Message From Edward Snowden from Gendo on Vimeo.
Besinnliches zum Weihnachtsfest vom Mann des Jahres 2013.
Der wunderbare Kurzfilm «Goodbye Mister de Vries» (Niederlande 2012
Regie: Mascha Halberstad) erzählt die Geschichte des 93-jährigen Herrn De Vries, der auf seinen Tod wartet, vorher aber noch etwas zu erledigen hat.
Denjenigen von euch, die es feiern, wünsche ich Frohe Weihnachten. Es muss sich ja in diesen Tagen nicht alles um Konsum drehen.
Atemberaubende Bilder zeigen unsere Welt aus der Vogelperspektive: Mike Hoover verfolgt in seinem Dokumentarfilm nicht nur die Tausende Kilometer weiten Reisen und erstaunlichen Abenteuer der Vogelschwärme, sondern fliegt selbst mitten unter ihnen und betrachtet Naturphänomene mit ihren Augen.
Den Dokumentarfilm von John Downer mit faszinierenden Aufnahmen aus der – wie passend – Vogelperspektive hab ich heute Abend gesehen. Sehr beeindruckend. Zum Nachschauen empfohlen.
http://youtu.be/LNh75zUcDW8
Bin kein Freund von Jahresrückblicken. Aber, wie gestern getwittert, dieser hat es in sich: Urban Priol: Tilt! – Tschüssikowski 2013.
Schade, dass Priol mit der Sendung «Neues aus der Anstalt» aufhört. Ebenso bedauerlich, die hier bereits erwähnten Abschiede von Georg Schramm (leider definitiv) und Volker Pispers, Letzterer zumindest vom Kabarett auf WDR 2, wie er im WDR (mp3) erklärt.
Faszinierende Aufnahmen, zum allergrößten Teil aus Berlin, aus dem Jahr 1900. Manche sind auch aus dem Jahr 1914, einige, wenige in München aufgenommen. Meine Libelingsszene: die spielenden Kinder ab 2:30.
Amazonia Security Agenda from Moth on Vimeo.
Am Amazonas ist die Wasser-, Energie- und Lebensmittelversorgung durch den Klimawandel in höchster Gefahr. Wer nach dem gut gemachten kurzen Film, der diese besorgniserregende Entwicklung im Amazonasgebiet aufzeigt, noch Informationsbedarf hat, wird hier fündig: «Innovative report calls for a new security agenda for Amazonia».
Da ich diese und letzte Woche zum Praktikum im Rahmen meines Masterstudiums in Hannover bin, wird es auch mal Zeit, etwas von hier zu erzählen. Letzte Woche (Montag, 2.12.2013) war ich auf einer interessanten Veranstaltung, von der ich hier berichten möchte. Im Conti-Hochhaus, oben im 14. Stock mit beindruckendem Blick über die ganze Stadt, fand der Literarische Salon statt. Thema war:
Besser (als) Fernsehen: »The West Wing« und »The Wire« – US-Serien als TV-Revolution
Die geladenen Gäste Simon Rothöhler und Daniel Eschkötter (beide Filmwissenschaftler aus Berlin) haben kundig dargelegt, dass gut gemachte Fernsehserien nicht nur vom Feuilleton, sondern auch von der Filmwissenschaft ernst genommen und untersucht werden. Mit The Wire – die manche für die beste Fernsehserie überhaupt halten – und The West Wing haben sie zwei herausragende Serien ausgewählt, die bezeichnenderweise beide im frei empfangbaren deutschen TV bisher noch nicht zu sehen waren. Ich bin ja selbst in Sachen TV-Serien lange skeptisch gewesen und habe mich im Artikel zu Dexter als Serienspätstarter geoutet (Dexter – Tiefgang und Spannung auf hohem Niveau). Doch inzwischen sind die mit häufig sehr hohen Budgets erstellten Serien…
»…Konversationsgegenstand, Gegenwartsdeuter, Taktgeber in Sachen Popkultur«, formuliert Filmwissenschaftler Simon Rothöhler als Herausgeber einer Buchreihe zum Thema.
Dort hat er über The West Wing geschrieben, wo der Politikbetrieb im Weißen Haus fiktionalisiert wird. Sein Kollege Daniel Eschkötter steuerte einen Band zu The Wire bei; die Polizei-Serie handelt vom alltäglichen Kampf gegen Baltimores Drogen-Gangs. Jens Meyer-Kovac zeigt Ausschnitte aus diesen Serien-Urgesteinen und fragt nach.
Das Beste: wer die Veranstaltung verpasst hat, kann sie auf der Website des Literarischen Salons oder hier nachhören. Bitte nicht abschrecken lassen von der Länge (1 h 50 Min). Das ist gut investierte Zeit:
Hier noch zwei YouTube-Ausschnitte zu den im Literarischen Salon behandelten Serien, der Beginn von The Wire (auf deutsch):
http://youtu.be/bLu-rrE9DPk (bitte Link anklicken, Einbetten wurde auf Anfrage deaktiviert)
Und ein Auszug aus der 13. Episode der ersten Staffel von The West Wing (auf englisch):
Hier noch zwei Links zu den Publikationen der beiden Autoren:
Nur noch eine Folge bitte! – Der für elitäre Theoriebände berüchtigte Berliner Diaphanes-Verlag hat sich nun des Pop-Phänomens Qualitätsserie angenommen (ZEITonline).
Rezension: Daniel Eschkötter „The Wire“. An diesem Draht schwingt sich das Fernsehen zu ungeahnten Höhen auf (FAZ).
Auch die nächste Veranstaltung des Literarischen Salons verspricht interessant zu werden, am kommenden Donnerstag den 12. Dezember um 20 Uhr sind Trainer Michael Oenning und Sportagent Jörg Neblung zu Gast. Thema: »TRAINER!« Arbeiten am Abseits:
Ob Homophobie, Rassismus, Gewalt oder der Druck in einer Leistungsgesellschaft: Im Fußballgeschäft verdichten sich gesamtgesellschaftliche Phänomene. Anhand der Dokumentationen von Grimme Preisträger Aljoscha Pause (»Tom meets Zizou« oder »TRAINER!«) sprechen Spielerberater und Sportagent Jörg Neblung und Fußballtrainer Michael Oenning mit Nils Pelle Petersson über die Exzesse und Auswüchse dieser Leistungsindustrie.
Folge 138 ist sicher eine der bisher besten Ausgaben der heute show. Die Ankündigung, dass Olli Welke nächste Woche ein Kaninchen töten wird, wenn die SPD-Mitglieder mehrheitlich für die Große Koalition stimmen, sollten sich noch unschlüssige Sozialdemokraten unbedingt anschauen. Dem lieben Onkel Hassknecht wird’s heute mal so richtig besorgt. Und wenn Tina Hausten uns in der Horst-Seehofer-Journalistenschule zeigt, wie heutzutage politische Interviews zu führen sind, dann ist das eine kleine Sternstunde des politischen Kabaretts im TV:
http://youtu.be/hazvvbJ5fm8