Blogs en Bibliotecología
Ein umfangreiche Übersicht über die spanischsprachige Blogwelt aus dem Bibliothekswesen liefert OutsiderLibrarian: Blogs en Bibliotecología
Literatur und Bibliotheken
Ein umfangreiche Übersicht über die spanischsprachige Blogwelt aus dem Bibliothekswesen liefert OutsiderLibrarian: Blogs en Bibliotecología
Triunfo Digital es, de hecho, la reaparición pública de la revista que en los años 60 y 70 representó las ideas y la cultura de la izquierda de nuestro país. Con Triunfo Digital regresa, pues, el símbolo de la resistencia intelectual al franquismo.
„Triunfo Digital“ ist ein sich noch im Aufbau befindliches beachtenswertes Digitaliserungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Universität Salamanca: Geleitet vom ehemaligen Herausgeber der Zeitschrift „Triunfo“, José Ángel Ezcurra, arbeitet ein fleißiges Team an der Digitalisierung aller 911 (!) Ausgaben der wichtigen Kulturzeitschrift, erschienen zw. Juni 1962 und Juli/August 1982. Eine wahre Fundgrube, nicht nur was den Themenschwerpunkt Kino und Theater angeht, sondern auch eine Schatztruhe der Zeitgeschichte. Geniale Werbe- und Sittengeschichte der 60er und 70er Jahre.
Die enorme gesellschaftspolitische Bedeutung von „Triunfo“ verdeutlichen auch die regelmäßigen Kolumnen von Manuel Vázquez Montalbán, die 1971 in dem Buch „Crónica sentimental de España“ zusammengefasst wurden.
Kuriosität am Rande aus der Ausgabe von Juni 1962 : Vorstellung der neuen Polydor-Platte der Gemelas Keissler, gemeint sind die Kessler-Zwillinge.
[via blog de Libros y bitios]
Últimamente se habla mucho de los tags y las folksonomies. ¿Qué son? ¿Cómo se están aplicando al diseño de algunos sistemas de información? ¿Son susceptibles de aplicarse en una biblioteca digital o física? ¿Hay alternativas o mejoras que se puedan plantear desde el mundo de la Documentación?
Eine kritische Betrachtung zu Tags und Folksonomies und deren möglichem Einsatz im Bibliothekswesen bietet Jorge Serrano Cobos in seinem Artikel „Tags, folksonomies y bibliotecas„.
[via Véase además]
Google Print, Amazons Search Inside the Book, Volltext-Suchmaschinen online – um was geht es hier eigentlich? Sprechen wir über die Zukunft oder wollen wir mit der Arbeit anfangen?
Diese und weitere Fragen (etwa ob Google Print eine Gefahr oder eine Chance für Verlage darstellt) beantwortet Stefan Becht in seinem Telepolis-Artikel „Die neuen Bibliotheken von Alexandria„.
„Las gafas de Platón“ (dt.: „Platons Brille“) ist das erste mir bekannte spanischsprachige Podiobook, das vom Autor selbst gelesen wird. Der Spanier Sergio Parra bietet die ersten (bisher drei) Kapitel auf seiner Homepage zum Download an. Sein zuvor veröffentlicher kurzer Roman „Frío“ wird hier besprochen.
Wer sich jetzt fragt, was ein Podiobook ist: das ist ein per Podcasting angebotenes Audiobook. Wer sich dann noch fragt, was Podcasting ist, den schick ich nun zu Wikipedia.
[gefunden bei „la opinión alternativa„, postiv beprochen bei „JorgeLetralia„]
Das Phänomen des Echos hat die abendländische Kultur schon früh fasziniert.
Davon zeugen griechische und römische Dichter, Hesiod, die
Homerischen Hymnen, Ovid, Ausonius, Macrobius u.a. Die akustische
Erscheinung einer durch Reflexion zurückkehrenden Lautwelle, die getrennt
vom Ursprungslaut wahrgenommen wird (Widerhall im Gegensatz
zum Nachhall, in dem beides ineinander übergeht), wird in der Antike
personifiziert und in Mythen erklärt, die noch heute die Phantasie anregen.
Ferdinand van Ingen zeigt mit seiner Arbeit „Echo im 17. Jahrhundert – Ein literarisch-musikalisches Phänomen in der Frühen Neuzeit“ (pdf, 179 kb) wie spannend Wissenschaft sein kann.
[Gefunden über einen Hinweis bei netbib auf aktuelle Publikationen der Königlichen Akademie der Niederlande.]
Die British Library kündigt die Digitalisierung sämtlicher Bestände bis 2020 an.
Die Mehrheit der britischen Schriftdokumente wird bis zum Jahr 2020 in elektronischer Form abrufbar sein. […]
Ein Teil der Digitalisierung wird auch das Web betreffen, denn wichtige Websites sollen für die Nachwelt erhalten bleiben. […] Zusätzlich sollen auch Weblogs erfasst werden.
[via pressetext.at]
Turning the Pages ist ein bemerkenswertes Digitalisierungsprojekt der National Library of Medicine. Es darf (bei Flash, aber auch alternativ ohne Flash) in den Digitalisaten geblättert werden, Textauszüge en Detail werden per Lupe, auditiv oder als ASCII angeboten. Sehr schön. Obiges Bildbeispiel stammt aus Conrad Gesners „Historiae Animalium„:
[via netbib]