Spanische Blogrevolution

La Revolución de los Blogs
José Luis Orihuela betreibt aus meiner Sicht mit eCuaderno eines der wichtigsten spanischsprachigen Weblogs. Ich habe eCuaderno hier schon oft zitiert und es ist für mich zu einer unverzichtbaren Informationsquelle für meine Arbeit hier und hier geworden.
Nun hat der Unidozent und Info-Experte aus Pamplona ein Buch über Blogs geschrieben, das nächste Woche (20.6.06) in Spanien erscheinen wird:
«La Revolución de los Blogs» (Inhaltsverzeichnis und weitere Infos zum Buch).
José Luis Orihuela stellt das Buch mit folgenden Worten vor:

Este no es un libro técnico, ni un libro para bloguers. Es un libro para gente corriente que quiere comprender por qué las bitácoras en la Red son El medio de la gente, y cómo pueden comenzar la suya.

Ich finde, das ist ein guter Ansatz: kein Buch für Blogger schreiben (die brauchen sowas ja auch nicht), sondern eines für all jene, die sich fragen: Was soll das Ganze eigentlich? Und ist das was für mich? Und wenn ja, wie komme ich zu meinem Blog? – Sicherlich ein interessantes Buch.

[via Mangas Verdes]

3 Kommentare zu „Spanische Blogrevolution“

  1. Revolution ist schon sehr reisserisch, zugegeben. Aber vielleicht wird in ein paar Jahren wirklich von einer Revolution gesprochen werden, wenn man in der Nachbetrachtung sieht, wie durch Blogs – und andere partizipative Webaktivitäten – die Kommunikation der Menschen umgewälzt wurde?

  2. Ja, klar… eigentlich geschieht das schon, und wachst geometrisch. Ich habe selbst viele interessante Menschen durch ihr Blogs kennengelernt. Im Fern von persoenlichen Beziehungen finde ich keine Revolution, sondern einfach einen neuen Weg. Es kommt natuerlich darauf an, über welche Revolution wir reden. In meinem Kopf hatte ich, z.B. dass eine echte Revolution wäre, wenn die Blogs so wichtig als, sag mal, die Presse bzw. Radio/TV wären, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

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