Ein ganz neuer Aspekt ergibt sich bei der gesundheitlichen Betrachtung des Bloggens: In dem «USA Today»-Artikel «Healthy habits can help you stay sharp» wird herausgestellt, daß Bloggen auch gegen Alzheimer helfen kann.
Research on animals and humans suggests mentally challenging activities such as playing bridge, learning a new language or even blogging might help build new connections in the brain, says Molly Wagster at the National Institute on Aging, part of the National Institutes of Health.
[via Social Software Weblog]
Was nun der spezielle Nutzen von Bloggen bei der Alzheimerprävention sein soll, kann ich nicht erkennen.
Es geht doch im Grunde darum, daß Leute sich geistig fit halten, das kann durch Bloggen sein oder was auch immer sonst. Ich finde Artikelüberschriften, die nahelegen, das Bloggen habe für diesen Bereich einen besonderen Nutzen, unseriös.
Danke für den berechtigten Einwand.
Zugegeben ist die von mir gewählte Überschrift stark verkürzt, aber wer den verlinkten Artikel liest, zieht doch die gleiche Botschaft aus dem Bericht, wie auch du sie zusammenfasst: geistige Aktivität (zum Beispiel eben Bloggen) kann helfen gegen Alzheimer anzukämpfen.
Darüber hinaus finde ich die Assoziation Bloggen/Alzheimer deshalb interessant, weil man durch das Bloggen ja auch eine gewisse Erinnerungshilfe für sich selbst und gegen das eigene Vergessen aufbaut. Und auch das ist natürlich stark vereinfacht und wird auch keinesfalls einer so schwerwiegenden Krankheit wie Alzheimer gerecht.