Computer-Grafik ist nur dann gut, wenn man sie als solche nicht mehr erkennt. Nachteil: wir können den Bildern nicht mehr trauen. Vorteil: der künstlerischen Umsetzung von technisch früher nicht Realisierbarem sind (fast) keine Grenzen mehr gesetzt. Zu dieser Thematik hat der Londoner CGI-Spezialist Alan Warburton einen unbedingt sehenswerten Film produziert: «Goodbye Uncanny Valley» ist ein bildgewaltiger und klug aufgebauter Streifzug durch die in der Tat erstaunliche Entwicklung computergenerierter Bilder.
Goodbye Uncanny Valley from Alan Warburton
It’s 2017 and computer graphics have conquered the Uncanny Valley, that strange place where things are almost real… but not quite. After decades of innovation, we’re at the point where we can conjure just about anything with software. The battle for photoreal CGI has been won, so the question is… what happens now?
[via Revolver, Zeitschrift für Film]