Geschichten der Flucht – Naji aus Holms in Syrien

Wenn ihr mal ‘ne halbe Stunde Zeit habt, schaut euch das an. Und zwar bis zum Ende. Naji aus Holms in Syrien erzählt die Geschichte seiner Flucht nach Deutschland. Wenn er am Ende (sinngemäß) sagt: «Ich mag Hamburg, es ist eine schöne Stadt, hier gibt es Frieden», musste ich schlucken.

Naji Hizwani Zarour erzählt seine Flucht aus Syrien nach Deutschland

Naji aus Homs in Syrien: “Wir Araber lächeln alles weg”. Naji sieht man auf den ersten Blick nicht an, dass er eine der schwersten Reisen hinter sich hat, die ein Mensch auf sich nehmen kann. Mit 21 Jahren musste er Familie und Heimat verlassen, um vor dem Krieg zu fliehen. Zu Fuß, über das Wasser, zurückgewiesen und sogar gefoltert, nimmt er die Autoren mit seinen Erzählungen mit auf die Flucht und schafft es trotzdem, mit einem warmen Lächeln zu sagen: “Wir müssen lernen zu verzeihen. Wir müssen uns lieb haben.”

Über das Projekt, Zitat von der Website der Sendung:

Die beiden Autoren Daniela Raskito und Sven Hille haben mehrere Flüchtlingsunterkünfte besucht und beeindruckende Menschen kennengelernt, die sie zu einem Gespräch ins Studio eingeladen haben. In #EinMomentDerBleibt schildern sie zum ersten Mal überhaupt ihre bewegende Geschichte und die meist sehr traumatische Zeit der Flucht. Sie teilen ihre Momente des Schmerzes, der Zerrissenheit und des Verlustes mit und haben meist einen sehr eindringlichen Appell an die Weltgemeinschaft.

Weitere Geschichten der Flucht gibt es in der Mediathek der ARD (auch per RSS). #EinMomentDerBleibt informiert fortlaufend zum Projekt auf Twitter.

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