Lesenswerter Artikel von Jürgen Rink in der aktuellen c’t (22/2005, S. 66, sowie online):
Digitales für die Ewigkeit
Langzeitarchivierung digitaler Inhalte
Langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass der digitale Bestand einen wichtigen Teil unseres kulturellen Erbes ausmacht und akut gefährdet ist. Nationalbibliotheken bereiten ihre Erweiterung auf digitale Archivierung vor oder betreiben bereits Systeme. An der Kooperation zwischen den Protagonisten der digitalen Archive mangelt es allerdings, hier will die EU ein Wörtchen mitreden. Bleibt zu hoffen, dass die allseits monierten knappen Kassen dem digitalen kulturellen Erbe nicht entgegenstehen.
Beachtet man zusätzlich die ungeheure Flut an zum Teil durchaus archivierungswerter Werke im Internet, wird das eigentliche Ausmaß einer Sicherung des kulturellen Erbes deutlich.