Tante Claras in der Stabi wieder zu entdeckende Künstlerkneipe

Bildtafel: Norman Glanzel: Moritat auf Tante Clara
Bildtafel: Norman Glanzel: Moritat auf Tante Clara

Ich wollte – und werde auch noch – über die Tante Clara-Ausstellung in der Stabi bloggen. Heute hat sich Herr Buddenbohm den zur Zeit in der Hansestadt wieder zu entdeckenden Mikrokosmos von Tante Claras Künstlerkneipe aus der Zeit von 1928-1944 angeschaut und drüber gebloggt:

…ein Telefon an einer Säule. Ein altes Telefon und daneben steht, man möge bitte irgendeine Nummer drehen. Man hebt also ab, hält den Hörer ans Ohr, dreht – und das Jahr 1937 geht ran. Man hat die Kneipe angerufen, man hört das Publikum johlen, man hört die Wirtin, wie sie ein Lied beginnt. Gelächter im Publikum, der Refrain wird mitgesungen, Gläser klirren, Stühle werden geschoben. Und das ist alles echt.

Weiter bei Herrn Buddenbohm: «Ein Anruf im Jahr 1937».

1 Kommentar zu „Tante Claras in der Stabi wieder zu entdeckende Künstlerkneipe“

  1. Pingback: Ausstellungstipp Tante Clara: Ihre Welt in der Stabi wiederentdecken » Text & Blog – Das Weblog von Markus Trapp

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert