Ich hatte ja schon im Artikel «Who to follow oder andere Webseitenbereiche mit Firefox-Erweiterung Stylish ausblenden» erklärt, wie man lästige Anzeigen auf twitter.com los wird. Seit in der Vorwoche das Usability-Übel New Twitter den bisher aus guten Gründen beim Old Twitter Verbliebenen aufgedrängt wurde, ärgere (nicht nur) ich mich über die unnötig eingeblendeten Informationen am rechten Rand. Allen voran über die dusselige «Wem Folgen?»-Anzeige, die für Anfänger des Dienstes noch ganz sinnvoll sein kann, die aber Nutzer mit bereits aufgebautem Netzwerk sehr, sehr überflüssig und störend daher kommen. Und die Werbung, die sicher noch zunehmen wird, stört.
Hier meine aktualisierte Schritt-für-Schritt-Anleitung für Firefox
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Firefox-Erweiterung Stylish installieren.
2. Wie nach jeder Erweiterungsinstallation in Firefox: den Browser neu starten.
3. Ganz unten rechts in Firefox auf das kleine ‚S‘-Symbol klicken, Stil erstellen, Neuer Stil auswählen
4. Dem neuen Stil (s. Abbildung) einen frei wählbaren Namen geben. Vorschlag: Remove Who to follow
5. In das große Textfeld darunter folgende Zeile eintragen:
@namespace url(http://www.w3.org/1999/xhtml);
@-moz-document domain("twitter.com") {
.promo, .user-rec-inner {
display:none !important;
}
}
6. Speichern – ab jetzt wird der Bereich «Who to follow» nicht mehr angezeigt.
Weitere Details mit Beantwortung der Frage, was die Erweiterung eigentlich genau macht und wie man auch weitere Bereiche auch auf anderen Webseiten ausblenden kann, in meinem ursprünglichen Artikel «Who to follow oder andere Webseitenbereiche mit Firefox-Erweiterung Stylish ausblenden».
Es hat funktioniert!! 🙂
Und die dusseligen Trends habe ich mit Ihrer Anleitung dann gleich auch ausgeblendet. Wunderbar! 🙂
@Jeky: Prima, dann hat sich der Artikel, samt Hinweis, dass man auch noch anderes ausblenden kann, ja schon gelohnt.
Um auch Trends und die dann übrigbleibenden Trenner auszublenden, genügt wohl die Ergänzung von .trends-inner, .component-spacer. Also:
@-moz-document domain(„twitter.com“) {
.promo, .user-rec-inner, .trends-inner, .component-spacer {
display:none !important;
}
Danke für die Anleitung.
@Michael: Gern geschehen. Und wie Du richtig zeigst: ausbaufähig (wie im Ausgangsartikel beschrieben ist das Ganze auch auf andere Websites anzuwenden). Störendes ist so ganz leicht mit drei Klicks entfernt).