Peter Kruse zur ersten großen Völkerwanderung des digitalen Zeitalters

Mit Wordle erzeugte Wortwolke des Interviews

Das auf Carta veröffentlichte Interview mit Prof. Peter Krause kann ich nur jedem zur Lektüre empfehlen, der verstehen möchte, welche bahnbrechenden Änderungen gerade im Internet vorgehen. Was hat es etwa zu bedeuten, dass immer mehr Menschen Soziale Netzwerke nutzen? Wie ist es zum Beispiel einzuschätzen, dass in Deutschland 12 Millionen Menschen – und weltweit 400 Millionen Menschen – ihren täglichen Einstieg in das Netz über Facebook finden? Auf die von Doris Rasshofer im Interview gestellte Frage, ob der «Run» auf die sozialen Netze nur ein kurzfristiger Hype oder der Ausdruck eines tiefgreifenden Wandels sei, antwortet der Wissenschaftler:

Wir befinden uns mitten in der nächsten Runde der Veränderungen der Gesellschaft durch das Internet. Ich würde mich nicht scheuen sogar von einer Revolution 2.0 zu reden. Schaut man auf die Massen von Menschen, die in den letzten Monaten in die sozialen Netze eingezogen sind, dann haben wir es gewissermaßen mit der ersten großen Völkerwanderung des digitalen Zeitalters zu tun.

Weiter in «Schwimmen, nicht filtern: Peter Kruse im Interview».

Prof. Peter Kruse lehrt als Honorarprofessor für Allgemeine und Organisationspsychologie an der Universität Bremen.

Die obige Grafik «Peter Kruse zur Netzkomplexität» wurde mit dem Tool Wordle erstellt. Damit erzeugt man ganz einfach hübsche, individuell gestaltbare Grafiken als sogenannte Wortwolke durch Eingabe eines Textes.

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