Pauli – Ahlen 2:2 – Nix für schwache Nerven

Momentaufnahme nach Spielende: Dom neben dem Millerntor

Wie vorhin getwittert:

Wahnsinn, was für’n Pauli-Spiel. War ja alles drin: 0:2 Rückstand, prima Aufholkampf, gelb/rot,versch. 11er, 2:2. Nichts für schwache Nerven!

2:2 stand's zur Pause und am Endelinks vor dem Ahlen-Bus: Joey's Pizzaservice

Oben zu sehen: der Pausenstand war auch gleichzeitig das Endergebnis: Ein 2:2 (siehe Spielbericht im Kicker), mit dem mensch letztlich zufrieden sein musste, lagen wir doch 0:2 zurück. Das rechte Foto zeigt (vermutlich) die kuriose Essensplanung der Ahlener: Haben die etwa den Pizzaservice bestellt, um die Verpflegung für die Heimfahrt sicher zu stellen?

Der Schiri Robert Kempter – erst 20 (!!!) und damit Deutschlands jüngster Profi-Schiedsrichter – hatte heute erst seine dritte Zweitligapartie gepfiffen und war mit dem Spiel leicht überfordert. Die ein oder andere Gelbe hätte er stecken lassen können. Aber Stani hat’s nach dem Spiel auf den Punkt gebracht: er kann ja noch viel lernen. 😉

Beeindruckt hat mich der Kampfgeist der Mannschaft. Die Boys in brown in Unterzahl so fighten zu sehen hat Spaß gemacht. Und meine Serie, dass ich St. Pauli noch nie in einem Pflichtspiel habe verlieren sehen, hielt. Auch die Heimspielserie von Herrn Curious, der mit Jekys Karte mit von der Partie war, hielt. Das hatten wir ja auch Frau Jekylla(die das Spiel live gebloggt hat) versprochen. Aber wie gesagt: das war heut nix für schwache Nerven.

16 Kommentare zu „Pauli – Ahlen 2:2 – Nix für schwache Nerven“

  1. meine eindrücke

    der schiri hätte gerne mal den ein oder anderen spieler die gelbe karte zeigen können.
    wenn pauli in führung gegangen wäre, hätten sie auch gewonnen.
    der mann in gelb muss am ende einen elfer geben, den hätte dann rauten hennings versenkt.
    ahlen muss unbedingt das konterspiel verfeinern.
    und überhaupt
    du hast die haare schön und ich hätte gerne eine pizza salami

  2. Pingback: Niemand siegt am Millerntor! — ring*2

  3. Wie mir berichtet wurde, scheinen die Ahlener ohnehin sehr sympathisch aufgetreten zu sein (Torwart, Großkreutz), dann auch noch ein superfaires Spiel – die dürfen wiederkommen 😉

    Habe es sehr bedauert, nicht vor Ort sein zu können, aber das gestern war das zweitbeste: Raub-TV ohne störenden DSF-Kommentar mit hervorragendem Ton, Twitternews von Ihnen allen aus dem Stadion und Live-Ticker.

    Die nächsten vier Spiele sind aber MEINS! 🙂

  4. @Jekylla: Ich hab ja dieses mal kaum getwittert (dazu war es einfach zu nerven aufreibend) 😉

    Und Sie haben gestern in der Süd auf jeden Fall gefehlt. War aber nett, gestern Abend nach dem Spiel Ihren Liveblogging-Bericht zu lesen.

    Beim nächsten Heimspiel gegen Ingolstadt (30.11.) stehen wir ja wieder gemeinsam in der Süd.

  5. Vielleicht sollte ich mir ein paar orangefarbene Geox fürs Mainz-Spiel zulegen? Nur um sicher zu gehen? Da muss ich ja allein für alle schwenken und singen.

  6. Stimmt: in Mainz haben wir ja umgekehrte Vorzeichen: SIE live vor Ort und ICH zuhause vorm TV und am Twitter-Tropf hängend. Geox nicht notwendig, nehmen Sie einfach neben Ihrer Fahne und sonstiger Pauli-Devotionalien den Faustus’schen Pauli-Strumpf für’s Handy mit. 😉

  7. Wie twitterte Frau Pleitegeiger vorhin? Ihre „sieben Fansachen zusammenräumen“?
    Also:
    – Fahne
    – Schal
    – Kappe geht nicht, liegt in Hamburg 🙁
    – Handy-Socke
    – Zippo mit Aufkleber
    – meinen Kapuzenpulli
    – meine schwarze Glücksjeans

    6 out of 7 ain’t bad….

  8. @jeky das war dann in der zweiten kein „superfaires Spiel“ der Ahlener mehr. Die fielen wie die Fliegen, um eine weitere Fehlentscheidung zu provozieren. Selbst brauchten sie nicht viel zu fürchten. Selbst eine minutenlange Heuleinlage und der anschliessende Dauerlauf des Schauspielers zur Wiedereinwechslung, das war schon beschämend unfair.

  9. Mit „superfair“ meinte ich, keine bösen Tretereien im Sinne von bösen Fouls. Und gute Gesten unter den Spielern.

    Durchgekommen sind sie damit ja auch nicht wirklich und den Schiedsrichter fand ich -nach jetzt mehrmaligem Betrachten- zwar etwas spielstörend kleinlich und extrem regelbuchaffin, aber viele Fehleintscheidungen hab ich da nicht gesehen.

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