Das nenne ich mal eine praktische Lösung um auf engstem Wohnraum eine Menge Bücher unter zu bringen: Das enge Treppenhaus einer Londoner Wohnung wurde von pfiffigen Innenarchitekten (Levitate) kurzerhand zum begehbaren Bücherregal umfunktioniert. Das us-amerikanische Inneneinrichtungs-Blog «Apartment Therapy» hat, nachdem es ein äußerst geniales von den beiden Österreichern Veronika und Sebastian bewohntes Apartment in einem Gebäude von 1898 vorgestellt hat, nochmals mit ausführlichem Fotomaterial und Berichten auf diese kluge Lösung zum Verstauen von Büchern hingewiesen. Very charming.
[via Cory Doctorow, Boing Boing]
*habenwill*
War auch mein erster Gedanke.
In England scheint es weder die kleine noch die große Kehrwoche zu geben oder dies ist wieder mal ein Beispiel dafür, dass Innenarchitekten Hausarbeit grundsätzlich outsourcen. Die Ästhetik funktioniert nur mit normierten Buchgrößen und mit Farbschemata – der übliche Bluff.
Nicht haben wollen.
Naja, das sieht ja schon so aus, als hätten die Bewohner mit der Buch-Treppen-Konstruktion ganz gut leben können. Wer so viele Bücher hat, der wird auch die entsprechenden Größen für die jeweiligen Stufen haben (eine andere Frage ist natürlich, ob man seine Bücher nach Größen ordnen möchte).
Und kehren kann man diese Treppe doch auch.
Für mich jedenfalls kein Bluff.
Mir gefällt es trotz des Hausarbeits-Outsourcings, wobei alleine das Aufstellen dieser Treppe genug Arbeit darstellen dürfte.
Wo soll ich in meiner Wohnung bloß eine Treppe hinbauen…?
Das Problem hab ich nicht, Herr Rob, ich habe sogar zwei davon. Weiß nur nicht, was meine Vermieter davon hielten. 😉
Wow, das ist wirklich genial umgesetzt!
Aber auch mir fehlt die Treppe in der Wohnung 😉
Tolle Idee, ich bin als Innenarchitektin immer auf der Suche nach neuen Anregungen, und das ist pfiffig gelöst. Diese Lösung kann man natürlich auch verwenden, wenn es sich nicht um Bücherwürmer handelt, sondern um Nippes-Sammler o.ä. (dann ist es nur nicht so charmant 🙂
Ein gutes Blog übrigens,
Grüße aus München,
CS