Seit dem Jahr 2000 ruft das Bundesbildungsministerium jedes Jahr ein Jahr der Wissenschaften aus. 2007 waren es die Geisteswissenschaften (gebracht hat es allerdings wenig). Nächstes Jahr, in der neunten Ausführung dieser fragwürdigen Aktion, wird es das Jahr der Mathematik (Infoblatt des BMBF als PDF) werden.
Dazu hab ich einen spanischen Filmtipp, der es bis dahin hoffentlich auch in unsere Kinosäle schaffen wird: Ein Thriller von zwei ehemaligen Studenten von José Luis Orihuela (eCuaderno), der auf Pierre de Fermats mathematischen Rätseln beruht. Kann man Mathematik spannend im Kino inszenieren? Es sieht so aus:
Direktlink YouTube
«La Habitación de Fermat» von Luis Piedrahita und Rodrigo Sopeña. Kinostart in Spanien am 16. November. Heute feiert der Film seine Premiere auf dem Festival Internacional de Cine de Cataluña – Sitges in Spanien. Darsteller: Alejo Sauras, Lluís Homar, Federico Luppi, Elena Ballesteros und Santi Millán.
Dazu ein paar Links:
- Jürg Kramer, Humboldt-Universität: «Der große Satz von Fermat – die Lösung eines 300 Jahre alten Problems»
- Mathematik Online: Fermats großer Satz
- El País: «La lógica de lo fantástico»
- El Blog No Oficial del Festival de Sitges: «‚La habitación de Fermat‘, un enigma matemático»
- Universidad de Navarra – Facultad de Comunicación: «Los ex alumnos Rodrigo Sopeña y Luis Piedrahita dirigen su primera película»
[via eCuaderno]
Brillant, da freue ich mich sehr drauf.