Es gibt ja unzählige Visualisierungs-Tools im Netz, mit denen sich die Verbindungen zwischen einzelnen Webseiten graphisch darstellen lassen. Als ich eben auf Download Squad einen Artikel über einen weiteren solchen Dienst gelesen habe («Explore web connections with Walk2Web»), wollte ich Walk2Web schon gar nicht mehr ausprobieren. Zum Glück hab ich es doch getan, denn diese Umsetzung ist a) nett gemacht und kann b) immer noch Aufschlüsse über das geben, was man manuell beim Verfolgen seiner Links und Trackbacks ja auch macht, nämlich die Frage beantworten, auf wen verlinken eigentlich so die Seiten, die ich verlinke bzw. die auf mich verweisen?
Mit Walk2Web kann man also per Fußstapfen durchs Netz wandern, die jeweils angeklickten Seiten eröffnen einen neuen Zweig samt Screenshot, vorgelesenem Blog-Titel inklusive Untertitel (natürlich mit grottiger PC-Stimme und auf den englischen Sprachraum gemünzt, was bei deutschen Blogs meist sehr lustig ist, denn da hört sich zum Beispiel ein vorgelesenes Antiteilchen nahezu sächsisch an 😉 ) und mit automatisch über den Bildschirm gescrollten letzten Blogartikeln. Selbstverständlich zeigt das Tool nicht die wirklich bedeutsamen Verlinkungen unter den Blogs, es ist somit inhaltlich nicht immer aussagekräftig, aber es stellt zumindest eine nette Spielerei mit durchaus explorativem Nebeneffekt dar.
Einfach mal ausprobieren, den eigenen URL eingeben und losstapfen: walk2web.com.
Ei verbibscht.
;-))
Das mit dem Vorlesen klappt noch nicht so ganz. Schweigen im Walde. Aber das liegt sicher wieder an mir *seufz
Vielleicht ist es auch der Dienst, der ob des großen Erfolges momentan ein bisschen überlastet ist. Bei mir hat es aber gerade wieder funktioniert.
Vielleicht später nochmal probieren. Lohnt sich jedenfalls.
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Hallo,
das ist ja eine nette Idee – wusste nicht das es so was gibt.
Danke für diesen Tipp.
Grüße vom
Radfahrer