bit.fall – Wortwasserfall von Julius Popp


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bit.fall: Wasser fällt wörteranzeigend herab. Das Ganze basiert auf einer spannenden Idee des Künstlers Julius Popp:

In der Installation Bitfall dient Wasser als Medium zwischen Informationen
des aktuellen Weltgeschehens und dem Betrachter.

Ein Computerprogramm selektiert nach statistischen Regeln die aktuellen Schlagwörter von verschiedenen Nachrichtenwebsiten des Internets und liefert damit den Input für die Installation. Die digitale Information wird analogisiert, so dass vor dem Auge des Betrachters aus Wasser geformte Wörter entstehen. Es bildet sich ein skulpturaler, von der Decke bis zum Boden reichender transparenter Informations-Vorhang.

Man darf gespannt sein auf die weiteren Aufnahmen des in St. Louis umgesetzten Kunstprojektes, die es hoffentlich noch geben wird.

Weitere Infos auf sphericalrobots.com.

[via MBI Blog]

2 Kommentare zu „bit.fall – Wortwasserfall von Julius Popp“

  1. Wow, eine tolle Installation! Schwer beeindruckend. Ich dachte erst, der Wortwasserfall würde über eine Projektion auf die kontinuierlich strömende Wasserwand realisiert, aber es läuft stattdessen über Magnetventile, die direkt über ein Computerprogramm gesteuert werden, wie Julius Popp auf seiner Website schreibt.

    Das Video ist auch gut gemacht. Die Menschen stehen vor der Installation wie staunende Kinder vor ihrem ersten Weihnachtsbaum. Die einfachsten Ideen sind oft die wirkungsvollsten.

    Übrigens finde ich die Schrift der Kommentare hier ziemlich eng, ist etwas schwer lesbar. Ansonsten: Weiter so! 🙂

  2. Freut mich, dass dich die Installation ebenso beeindruckt hat wie mich.
    Deine Kritik an der Schriftweite hier im Kommentarbereich hat mich auch beeindruckt ( 😉 ) und ich habe die Schrift der Kommentare nun weiter eingestellt.

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